
Jede Penetration ist eine Machtausübung. Wenn ich in einen Körper eindringe, nehme ich ihn in Besitz. Ich fahre in ein Loch, ich stopfe, spreize es, ich stosse in den Körper hinein… Wie diene ich als sklavischer Mann einer Frau, erfülle ihre Bedürfnisse und bleibe dabei doch immer der ehrfürchtig ergebene?
Nun, erst einmal, indem ich dem Grundsatz treu nachlebe, dass mein Körper meiner Herrin gehört, und damit auch meine Löcher von ihr jederzeit und immer geöffnet und gestopft werden können. Dabei erleben wir Beide, was das mit uns macht und spüren dabei unserer Natur weiter nach, unterstützt durch die Partnerin. Das Bild ist bewusst gewählt, zeigt keinen Fick, und doch ist es einer. Denn die Macht des Vorgangs fängt viel früher an und geht viel weiter – und das wissen wir Beide, weshalb jede Öffnung meiner Lippen etwas ungeheuer Mächtiges und Tiefgehendes an sich hat. Ein einziger Finger genügt, dass ich erobert bin, in Besitz genommen…
Das Lustspektrum meiner Herrin soll durch nichts eingeschränkt, mit mir aber ganz stark erweitert werden. Du wirst begehrt. So sehr! Nur zeige ich Dir das nicht erst mit meiner Brunft, sondern zuerst und immer mit meiner Demut, meiner Unterwerfung und der Offenlegung meines Verlangens – in jeder gefühlten Weise. Oh ja, ich bin ein Mann. Du hast mich erst richtig zu einem gemacht, und ich begehre Dich und möchte Dich haben. Doch auch wenn es geschieht, wird einer Königin gedient, hofiert, ihr Verlangen erkannt und befriedigt.
Und die Tatsache, dass es nie nur um das Eine geht, macht jede Öffnung noch intensiver. Und die Penetration, der wirkliche Fick ist eine Lustfeier der begehrenswerten Begehrlichkeit meiner Herrin. Ich bin sehr glücklich, dass ich Dir auf unzählige Weisen zeigen darf, wie begehrenswert Du bist. Und wie sehr Du mich besitzt, wie absolut die Eroberung ist, mit welcher Du mich gefangen und zu Deinem Besitz gemacht hast.