Ich bin besessen von Dir! Ich will immer das Gleiche. Will immer da hin, zu Deiner Mitte, zwischen Deine Beine. Ich bin Dir hörig, ich denke jeden Tag an Dich und daran, Dir Lust zu bereiten. Ich bin besessen von diesem intimen Akt, diesen Momenten völliger Auflösung, wenn all mein Drängen sich in Deinem leisen Zittern erfüllt… und wohlige Schauer fahren durch meinen Körper, wenn Du mich Dir beweisen lässt, wie sehr ich es wirklich will. Und es ist herrlich gemein, wie sehr Du Dir Zeit lassen kannst, um Deinem eigenen Drängen nachzugeben, ganz egal, wie verlockend Du mir schon Aussicht gewährst… Derweil jagst Du kleine Stromstösse durch meinen Körper, lässt mich heiss laufen und betteln und stellst fest, dass Du fast nicht genug bekommen kannst von den Beweisen Deiner Anziehung, die Dir hier vorgelegt werden.

Und dabei spielst Du sehr wohl mit Deinen intimen Reizen, setzt Dich nahe vor mich hin. Es ist eine dieser Konstellationen, in denen Du mir Ungeduld durchgehen lässt… während Du findest, dass ich schon so viel Nähe von Dir geschenkt bekomme, denke ich, dass das nichts ist, dass ich viel mehr möchte und sofort… Aber Deine Fesseln sind geschickt angebracht, und Bewegungsfreiheit habe ich viel weniger, als ich mir wünschte, und gleichzeitig schafft das jene Art von unbändigem Verlangen, das uns Beide erkennen lässt, wie glückselig ich in meinem Drängen bin. Es zieht mich zu meiner Heimat hin, und am Ende, so bin ich sicher, wirst Du Gnade walten lassen – und Dir selbst gönnen, was ich zu geben habe. Und was bis dahin überhaupt nicht sein durfte werde ich dann zu bringen haben, so lange und so intensiv wie Du es verlangst, und aus meinem Drängen wird Dein Fordern werden und wenn ich zum ersten Mal um Luft ringe, werde ich hören, dass wir doch gerade erst angefangen haben… und um mich zu unterstützen, erhöhst Du die elektrische Spannung ein ganz kleines Bisschen…