Das Staunen ist gegenseitig. Lichtstrahlen tauchen das Oben und Unten in ein Meer von gefühlter Tiefe. Güte wird geschenkt und Hingabe antwortet. Die Geschöpfe strahlen im Licht ihrer Schöpfung, ihrer Bestimmung folgend und beseelt vom Glück, angenommen zu sein.

Du schenkst mir Aufgaben und bist mir als Person Lebenssinn. Das erfüllt sich in der Harmonie und hilft aus jeder Dissonanz: Da ist nichts, in dem Du nicht verstanden werden willst von mir und erst recht nichts, worin ich Dir ein Rätsel bleiben möchte. Du schaust auf mich und sitzt bei mir, so geduldig wie eine Mutter, die ihrem Kind weiter helfen und es dabei immer beschützen will. Ich schaue zu Dir hoch und bin glücklich, wenn Du in der Tiefe meiner Blicke das offene Herz erkennst, das immer für Dich schlagen wird. Ich schöpfe Kraft für mein weiteres Lernen und greife dabei auf das Gelernte zu, das mir ein immer bleibender Schatz sein wird.
Ich liege bei Dir und möchte ewig hier bleiben – und geh nicht weg, ja? Geh niemals weg, Herrin, ohne dass ich fühlen kann, dass Du immer zurück kommen wirst – und im Grunde gar nie weg bist.