
Das sklavenStück, die Beute, liegt wehrlos vor Dir. Doch was wie eine Degradierung, eine Geringschätzung scheint, ist mir etwas ganz anderes:
Du hast mich erobert, gefangen genommen, und Deine Lust, mit mir zu spielen und das zu geniessen, ist elektrisierend. Oh ja, es ist auch herausfordernd, es bringt mich an meine Grenzen. Doch alles fliesst ganz natürlich in mein Glück, damit um Dich werben zu können und Dir ein triumphierendes Wissen ins Gesicht zu zaubern.
Der Boden ist hart, während Deine warme, weiche Fusssohle schamlos meinen Schoss erkundet… Die Fesselung gibt mir keinen Spielraum. Äusserlich reglos bin ich innerlich aufgewühlt, aufgebrochen, eingenommen und auf Dich und meine Situation fokussiert. Ich kann nicht verbergen, dass nicht etwa Schmerz oder Anstrengung mein Empfinden beherrscht, sondern die sklavische Lust an Deiner wollüstigen Hemmungslosigkeit, mit der Du es schaffst, dass ich mir nichts wünsche als Deine Nähe, dass Du Dich nieder, auf mich knien mögest… Ich bin wachs in Deinen Händen, während mein Körper brennt und in meinem Kopf eine Kerze ewig brennt, die Dich im Licht meiner Konditionierung anbetet.