Du liegst auf mir. Deine Hände sind überall, Deine Finger stecken in all meinen Löchern, Du bohrst Dich in meinen Mund, meine Ohren, meine Nase, Du nimmst mir die Luft, hauchst mir Deine ein, betäubst mich mit Deiner Wärme, und ich spüre, wie Du es geniesst, alle meine Sinne zu vereinnahmen, so dass ich nichts anderes mehr wahrnehmen kann als Deine Berührung, Deine Griffe, Deine Haut, Deinen Körper, Dein Gewicht. Deine Augen funkeln, Deine kleinen Hände greifen mich ab, packen mein Kinn, Deine Finger drücken sich in meine Wangen und öffnen meinen Kiefer, und Du herrschst mich lüstern an, mich zu beugen, gefügig zu sein, mich zu ergeben… dabei ist das längst besiegelt, erlaubt meine Lage gar kein anderes Verhalten, und zudem kann ich gerade gar nichts denken und die Gefühle, die mich bestürmen, sind alle von Deiner Präsenz berauscht. Du bist auf mir, an mir, in mir, in meinem Hirn rauscht Deine Stimme, ich glaube, Deine Haut auf mir knistern zu hören, und gleich werden Funken sprühen, als wären wir in elektrische Drähte gehüllt.

Doch da ist reines Leben, wilde Lust, befreites Verlangen, und alles wird beherrscht und geleitet von Deiner Geilheit. Die Augenblicke, in denen ich jede Orientierung verliere, weichen dem Klang meines pochenden Blutes in meinem Kopf, der Entspannung und Sammlung meiner substanziellen Submission, mit welcher ich vor Dir und Deiner Anziehung kapituliere, geradezu darum bettelnd, dass Du mir zeigst, was meine Verfügbarkeit in Deinen Augen und in Deinem Verlangen bedeutet.