Es ist eine spezielle Erfahrung, die ich als faszinierend, prägend, befreiend erlebt habe: Plötzlich als Mann nur Staffage sein, Schmückung, Präsent, Spielzeug, Teil einer Frauenrunde und doch nur an ihrem Rand, mit eleganten Frauen, die ganz natürlich den Talk untereinander pflegen und sich ihrer Bedeutung bewusst sind. Diese Frauen sind schön für sich selbst, sie pflegen und kleiden sich aus ihrem Selbstverständnis heraus so, wie sie sich wohl fühlen, und dass sie sich der heissen sehnenden Blicke ihrer Männerwelt gewiss sein können ist nicht das gleiche wie sonst in Gesellschaften. Hier haben sie einen ganz selbstverständlichen Zugriff auf ihre Bedürfnisse, und die Reaktion der sklaven ist einfach eine Bestätigung der eigenen Grösse.

Meine Rolle ist nicht länger nur ein Spiel. Sie ist real. Ich gehe nicht mehr aus, um jemanden zu beeindrucken. Mein Werben um meine Frau besteht darin, mich so zu verhalten, wie ich es gelernt habe. Wie sie es von mir erwartet. Und ihr Sinn für eine Überraschung soll sich ganz bewusst darin erschöpfen, dass sie einmal mehr dankbar darüber staunen mag, dass sie gefunden hat, was sie verdient. Was kann es schöneres geben als die Freude einer Frau an ihrem Gefährten, ihrem Mann und sklaven? Und wie ich da so bin, was ich sein soll, und es mir auf vielfältigste Weise vermittelt wird, hat alles seine Bestimmung, ist entspannt und voller Frieden. Alle kennen meinen Platz und ich habe immer meine Orientierung.