
Hier knie ich also bei Dir und massiere Deine Füsse, zeige Respekt und freue mich über das Lächeln in Deinem Gesicht. Du bist wunderbar, und ich bin Dir dankbar, dass Du so selbst-verständlich und natürlich Deine Stellung einnimmst – und damit meine kleinen Gaben und Gesten so einordnest und verstehst, wie sie gemeint sind. Nichts daran ist einfach so daher getan, allem wohnt ein bewusst gefühlter Ernst inne, und ich bin stolz darauf, Dir dienen zu dürfen. Wenn Du dann später aufstehst, ich Deinen Gang beobachten darf, habe ich den Eindruck dass Du noch etwas stolzer, aufrechter und gleichzeitig entspannter einen Fuss vor den andern setzt, und das erfüllt mich mit tiefer Befriedigung. Als sklave immer wieder von Dir, meiner Herrin gezeigt zu bekommen, dass Du meine Dienste geniesst und sie Dir viel bedeuten, ist eine ganz besondere Wertschätzung, die mir enorm viel Energie gibt.
Daneben lerne ich die Demut, einem jeden Menschen mit Achtung zu begegnen und mich niemals zu stolz zu fühlen, danach zu fragen, was er braucht. Du machst mich zu einem besseren Menschen.