
Das Halsband sitzt stramm, der Käfig ist eng und massiv. Ich spüre mein Gewicht auf meinen Knien und bin praktisch ohne Bewegungsmöglichkeit. Alles fürwahr Grund, panisch zu werden… doch als Du kommst und mir die Gerte unters Kinn hältst und sie dann sanft nach oben führst, öffnen sich meine Lippen wie von selbst und meine Zunge sucht das Lederpaddel. Deutlicher könnte ich mir selbst nicht vorführen, dass ich tatsächlich unterworfen bin.
Natürlich siehst Du das auch, und es ist grossartig. Es zeigt Dir mein Vertrauen und die Tiefe, in welche Deine Botschaften bei mir vorgedrungen sind. Deine Abrichtung zeigt Wirkung, ich werde gefügiger, und der Lohn dafür ist mehr empfundene Sinnlichkeit und feinsinnige Lustgefühle zuhauf. Es ist ja nicht so, dass unsere Bindung von der Macht der Hiebe leben würde, aber die Tatsache, dass Du erstmals einen Menschen unter Einbezug körperlicher Züchtigungsmassnahmen erziehen kannst, ist eine Art Booster für die feinen Botschaften, für die ich erst recht empfänglich bin. Dabei legt mir der Käfig doch sehr nahe, diese Gefügigkeit zu zeigen, doch damit erschöpft es sich nicht. Wir verbinden uns über die Insignien meiner Einkerkerung und diese Gerte mit ihrem drohenden Potential auf eine feinstoffliche Weise mit einander, und sehr bald habe ich gar nicht mehr das Gefühl, ich wäre eingesperrt. Die Gitterstäbe und das Halsband werden zu Türöffnern, zu Wegweisern, und mein sklavischer Geist schwebt zu Dir empor und verbindet sich mit Deinen Fingerspitzen, Deinen Augen, Deinem Wollen und Verlangen, und unsere Seelen lächeln uns zu.