
Eine Matratze. Ein paar Züchtigungsinstrumente an der Wand, deren Wirkung ich kenne… Eine fest in die Wand eingelassene Kette mit Hand- und Halseisen. An der Wand für Dich zur Protokollierung eine Strichliste Deiner und meiner Orgasmen. Du führst auch sonst Buch, getreu dem Motto, kann der sklave kacken, pissen, schlafen, ist ihm wohl und gibt es keine Ausreden für seine Dienste:
Alles reduziert sich für mich genau darauf. Reduktionen sind so segensreich. Limitierung auf der einen Seite führt zur Fokussierung auf das Eine, macht es erst recht besonders, und dabei zeigst Du mir, wie heilig ernst Dir das selber ist.
Jedes Mal, wenn ich Deine Schritte höre, die Tür aufgeschlossen wird, knie ich mich sofort hin, und je nachdem, wo Du mich hin schiebst, weiss ich sehr schnell, welcher Art mein von Dir gewünschter Dienst gerade sein wird. Und jedes Mal, wenn Du Dich zu mir legst und Deine Beine öffnest, und sei es nur, um Deine Pisstropfen abzulecken, liegt darin eine Zuwendung, eine Bejahung meines Status. Es dominiert nie die Angst, ich könnte in einem Loch versauern, sondern es gewinnt die tiefe Freude, dienen zu dürfen und in diesem Dienen eine Freude für Dich zu sein. Je einfacher meine Aufgabe, um so grösser der Antrieb, sie besonders gut zu machen, zu zeigen, wie vielfältig und eifrig sie erfüllt werden kann, auf dass meine Herrin fühlen, erleben möge, dass sie tatsächlich einen Lust- und Herzsklaven besitzt, der sich für sie verzehrt.