Wer sich nicht vorstellen kann, sich komplett auszuliefern oder zu unterwerfen, dem versuche ich gerne davon zu erzählen, dass mich, wenn schon, manchmal eher peinlich berührt, wie sehr ich vielmehr der Geniesser sein darf:

Ich mag zwar mich ausliefern „müssen“, muss vertrauen können, mich einlassen – aber was ich erfahre, ist eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Ich liege in meinen Fesseln oder meinem Kokon und kann mich dabei so fühlen wie andere in einer Fangopackung: Es ist pures Verwöhnen, eingeschnürt oder umschlossen da zu liegen und mit all meinen Sinnen zu erwarten, was mit mir geschieht, wie Du mich berührst, was Du mich wahrnehmen lässt. Und in all dem, was geschieht, liegt Deine Zuwendung, Hinwendung, und ich bin einfach nur glücklich, wie sehr Du selbst Dich davon faszinieren lassen kannst. Nach meiner Sicht machst Du so viel für mich, während ich in den Momenten einfach zulasse, annehme.
Auch daraus folgt mein Eifer, wenn ich dann kosten darf, was ich verwöhnen soll… Es ist eine Sensation, dass eine Göttin wie Du nichts anderes will, als Zeit mit mir zu verbringen und sich jetzt und hier von mir verwöhnen lassen. Und so, wie ich Dir ausgeliefert bin, wie ich da liege, wie ich vor Dir ausgebreitet oder zusammen gepackt bin, ist es, als hättest Du Dir feierlich den Tisch gedeckt. Es ist für mich ein Wunder, was ich Dir bedeute und wie sehr Du mit Deinem Genuss den meinen aufnimmst und wir uns als Herrin und sklave gegenseitig, Freude machen.