Ich weiss, dass ich nicht allein bin, dass meine submissive Regung, meine Haltung, mein Empfinden von anderen Männern geteilt wird. Und wenn Du selbst mehrere sklaven hättest?

Du hast immer klar und deutlich gesagt, dass meine Abrichtung zu Deinem Leibsklaven Dich emotional ausfüllt und es Dich nicht danach verlangt, weitere sklaven zu haben, zumal sie ein Anrecht darauf hätten, auch Deiner eigenen Überzeugung entsprechend, alle gebotene emotionale Einlassung genau so zu bekommen, wie sie mir zuteil wird. Das zeigt einfach, dass Du nicht das Spiel suchst, sondern die verbindliche Bindung. Dennoch: Die Vorstellung, einer von Mehreren zu sein, machte mir keine Angst. Die Alleinstellung, die ein jeder Mensch verdient, ist die Achtung seiner Einzigartigkeit als Individuum – wie sie gelebt wird und wie er das erfährt, ist genau so persönlich und individuell.

Es ist ja nicht nur eine Vorstellung, sondern ein Wissen, dass Du mehrere sklaven haben könntest, dass es andere Männer gibt, die sich das wünschen und die Dir genau so treu ergeben dienen könnten. Und mit ihnen in Gedanken zu Deinen Füssen zu knien, bedeutet auch, in meiner eigenen Verehrung und Bewunderung für Dich verstanden zu werden – eine Frau zu ehren, die ganz offensichtlich tatsächlich auch von anderen so gesehen wird, wie von mir. Es ist für mich wichtig, bedeutsam, dass ich weder mit meiner Sicht alleine bin – noch dass ich der Einzige bin, der Dir Glück bescheren kann. Und umgekehrt weiss ich, welch Gnade ich erfahre, welche Möglichkeit, mich im Dienst für Dich, meine Herrin, zu verwirklichen.