
Dieser Moment, in welchem ich nicht nur meine Bewegungsfreiheit nicht mehr unter Kontrolle habe, sondern vielmehr meine Regungen nicht… und da ist der Triez, dem ich doch nicht ausweichen kann, mich entgegen recke, offen lege, und die Rädchen greifen Zähnchen für Zähnchen in meine Haut und treffen ein jedes in der Reihe meine Nervenenden, und ich bin einfach noch atemloses und doch zuckendes Fleisch…
Ich schnappe nach Luft und müsste doch endlich mal wieder ausatmen, und genau so ist es mit den Empfindungen, die mich überhäufen, alle in meinen Kopf wollen, in meine Adern, meine Lunge, meine Lenden, die meine Brust zittern lassen, meine Glieder, und jede Pore meiner Haut weint eine Freudenträne, weil alles, was ich empfinde, von Deinem Lächeln eingefangen wird, Deinen Berührungen, von der Frau, die ernten will, was sie an Glück gesät hat.
Ich schaue Dich an, ich will Dich berühren, ich will bei Dir, mit Dir, in Dir sein, und Du weisst um mich, fühlst mich, erwartest mich, doch alles, einfach alles zu Deiner Zeit, die unsere ist, jetzt, in der Erwartung, im Verlangen, in der Verheissung, dann in der Verschmelzung und Erfüllung und auch danach, in der Dankbarkeit und Erschöpfung, die doch nur meine Speicher öffnet, damit Du sie erneut mit Deiner Energie füllen kannst.