
Wenn es mir gelingt, so überzeugend von Dir zu schwärmen, Dich so zu beschreiben, wie ich Dich sehe, dass Du in Deinem Spiegelbild das gleiche siehst, so dass Du ihm zurück lächelst, dann bin ich glücklich. Wobei ich betonen will: Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Du mich gelehrt hast durch Dein Beispiel, ist es, mich selbst anzunehmen, wohlwollend zu betrachten und also mir selbst zuzulächeln.
Und wenn dieses Lächeln meinem Wesen gilt, meinem inneren Kern, dann gelingt es mir auch, meine Schwächen zu sehen und sie auszuhalten, so, dass ich an ihnen arbeiten kann. Du hast mich längst angenommen, genau so, wie Du Dich selbst zu umarmen vermagst, und so sind wir uns gegenseitig Stärke und Inspiration.
Ich beobachte Dich also, wie Du Dich betrachtest, wie Du Dich pflegst, ich sehe Dein Lächeln, das in Deiner Tiefe zuhause ist, und ich bin bezaubert von dem, was es auslöst: Du ruhst in Dir selbst, Du empfängst meine Verehrung und geniesst – und nichts daran ist dir fremd noch wirkt es für Dich aufgesetzt oder übertrieben. Du weisst, dass Du für mich die Königin bist, und Du bist bereit, Deinen Untertan zu führen, für ihn zu sorgen und ihn anzuleiten. Und wenn Du auf ihn hinunter schaust, prüfst Du auch immer wieder nicht nur seinen Gehorsam, sondern auch seine Energie, die er nur dann aufbringen kann, wenn er sein eigenes Glück fühlt.