
Du hast mich zwischen Deine Schenkel genommen. Behaglich warm haben sie sich um meine Wangen geschlossen. Ich habe mit Dir und Deiner Sinnlichkeit im Einklang geatmet, und Du bist nach den Aufregungen des Tages zur Ruhe gekommen. Deine Hand hat sich auf Deinen Schenkel gelegt und Du bist mit einem Finger sanft über meine Stirn gefahren. Du hast endlich etwas gegessen, und ich habe bemerkt, wie sich Dein Körper entspannt, gelöst hat. Und Du hast keinen Moment daran gedacht, ohne meine Nähe sein zu wollen.
Dann haben sich Deine Schenkel langsam geöffnet, und nicht nur sie, und ich bin wieder einmal dem prächtigen Garten Deiner Lust, bereits auf Knien vor Dir, erlegen. Und ich durfte eintreten, musste, wollte, und mit jeder Pore unserer Körper haben wir einander aufgesogen, angezogen, eingenommen.
Deine Hand legte sich in meinen Nacken, strich über meinen Kopf und krallte sich in mein Haar, und wenn ich hoch sah zu Dir, dann sah ich das Blut pochen in Deinem Hals, während ich den gleichen Puls an meinem Mund fühlte…
Wie unbeschreiblich berauschend Du bist in Deiner Lust, wie mitreissend in Deiner Öffnung und Hingabe, mit welcher Du gut zu Dir sein willst, wie Du gut zu mir bist. Immer bist. Ich bin bei Dir geborgen, um Dir aus der umfassenden Geborgenheit heraus tiefe Ekstase anzudienen, und ergriffen darf ich immer wieder erleben, wie Du sie mit mir lebst.