Hörigkeit ist viel mehr als ein Trieb

credit: Illustration von Felix, diener der SHI – courtesy of The English Mansion

Ich bin Dir hörig. Und ich zelebriere das richtig, schäme mich überhaupt nicht für Abhängigkeit, denn ich will sie – und ich liebe es, zu wissen, dass es Dir ein leises Kribbeln schenkt, zu wissen, dass da ein Mann ist, der sich täglich, gefühlt immer, danach verzehrt, vor Dir zu knien, inspiriert und gebunden durch Deien Ausstrahlung, geformt und abgerichtet kraft Deines Wesens, mit dem Du Dir, uns, die Wirkung Deiner Person auf mich zunutze machst.

Jede Frau sollte regelmässig fühlen und erleben können, dass sie einen Mann verrückt machen kann, dass sie in den Gedanken eines männlichen Hirns alles andere als das Begehren nach sich auszuschalten vermag – und natürlich sollte sie auch ganz sicher sein, dass der Mann dabei nie seine Position vergisst. Auf Händen soll sie getragen werden, sofern sie den Händen dazu die Möglichkeit lassen will. Ich schmunzle. Aber ich habe schon oft geschrieben, dass ich – natürlich – sehr wohl weiss und achte, dass eine jede Frau eigene und andere Bedürfnisse hat – ich wünsche mir einfach für den Zauber des weiblichen Blühens, dass jede Frau den Mann finden mag, der ihr alles gibt, was sie ersehnt. Oh ja, auch bei einem sklaven ist dieses Geben zu Beginn ein freiwilliger Akt, und das ist ganz wichtig. Wie er sich anschliessend in Ketten legen und dominieren lässt, ist gerade dadurch prickelnd und besonders – und gegebene Versprechen, ausgesprochene Schwüre helfen in der Folge, in der Spur zu bleiben, wenn ich daran erinnert werden kann und immer wieder lerne, wie sehr ich selbst profitiere und wachse, wenn ich mich Deinem Willen unterwerfe.

Ich meine, das sklavenDasein ist nicht einschneidender, nicht einengender als jede andere Beziehungsarbeit. Womöglich kann ich das nur schreiben, weil ich mich eben im Top-Down-Verhältnis in keiner Weise auf einer schiefen Ebene am abrutschenden Ende erlebe. Du nimmst mich nicht nur wahr, Du nimmst mich ernst, gerade indem und wie Du mich nimmst. Und so strahle ich, wenn unsere Blicke sich treffen, wie am ersten Tag.

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