
Ich liebe alles, was auf Dauer ausgelegt ist. Jede Situation, in die Du mich führst, in die ich mich begebe, die mir deutlich macht, dass ich nun gleich da bin, wo ich hin gehöre, und das auf Dauer, lässt mich aufgeregt werden, weckt meine Demut, fordert meine Unterwerfung und findet meine Ergebung.
Wenn ich mit Haut und Haar spüren und erfassen kann, dass das nun mein Platz ist, dass ich ihn aushalten kann und soll, dass das, was mich hält, auf Langlebigkeit ausgerichtet ist, gebaut oder konzipiert für stabile, durch mich selbst nicht verrückbare Verhältnisse, dann richtet sich mein Hirn und all meine Sinne erst recht auf Dich aus.
Und während ich selbst die Reduzierung fühle und verarbeite, demonstrierst sich mir gleichzeitig Deine grosse Freiheit. Du hast es bequem, Dein Sitz ist gepolstert und perfekt für Dich geformt, und natürlich kannst Du jederzeit aufstehen, Dich frei bewegen. Deine Anwesenheit, Deine Nahbarkeit ist reine Gnade und nicht selbstverständlich. Ich habe sie attraktiv für Dich zu gestalten, Dir jederzeit und unbedingt zu zeigen, wie schön es für Dich ist, auf Deinem Sessel, Deinem Stuhl, Deiner Liege Platz zu nehmen, und es Dir gut gehen zu lassen. So gut, so verdammt gut, wie Du es Dir nur ausmalen kannst, es Dir vielleicht vorgestellt hast, mindestens.
Wenn Du mich Deine Wärme fühlen lässt, wenn mich Deine samtene Haut berührt, wenn Du mir auch nur eine Hand reichst, die ich küssen darf, so sollst Du ganz leicht die Ehrfurcht sehen und fühlen, die mich erfasst und immer für Dich einnimmt.
Und wenn Du in immer kürzeren Abständen wiederkommst und immer länger bei mir bleibst, dann erlebt Dein sklave Hochgefühle! Und Du auch? Ja? Ich frage danach, lechze, bange, hoffe, diene dafür, und strahle, wenn ich es schmecken darf.