
Wenn die Begegnungszeit begrenzt ist, wenn du die Sehnsucht in dir trägst, immer tiefer, wenn du dir alles immer wieder in den schönsten Farben ausmalst, wenn du dich tröstest damit, nicht allein zu sein, sondern die süsse Qual zu teilen, und wenn dann der Moment da ist und der Raum und die Zeit, dann können und dürfen Dämme brechen, denn wir kennen uns, vertrauen uns und lieben unsere Lust, die gerne in schiere Geilheit münden darf.
Und dann bist du überall und an mir und in mir und auf mir und hinter mir und über mir, und ich spüre Deine Wärme an mir und die Hitze in mir, der Schweiss schiesst mir aus allen Poren, die Atmung geht stossweise, alles schreit JA! und will enthemmt und befreit aus der Haut fahren – um in Deinen Fängen zu landen, von Dir gebändigt und kanalisiert für Dich nutzbar zu werden, und Du greifst zu und leitest alle Energie in Kanäle, die in die Erfüllung meiner Unterwerfung führen und Dich triumphieren lassen… so dass schliesslich Du allein über meinen Herzschlag befielst, meine Luft, meine Herausforderung, mein Tun und mein Empfangen.
Es sind Momente, die sich in uns einbrennen, als Erfahrungen, die uns bejahen lassen, was wir fühlen, die uns WISSEN lassen, wer wir sind. Ich gehöre Dir, Punkt. Das hast Du gerade heute wieder gesagt, und ich weiss nicht nur wegen Momenten wie diesen, wie ernst und feierlich Du das meinst. Und diese Begegnungen, dieses Erleben bleibt ja nicht losgelöst, es fügt sich mit jedem Gespräch, jedem Augenaufschlag, jedem Streicheln, jedem Nachfragen und Vergewissern und Sorgen zu einem ganzen Runden.
Mein sanfter Engel ist mein Heißblut, und Dein sensibler sklave ist Deine sklavenSau. Und in allem strahlen wir und tun uns gut.