
Du bist meine Herrin. Meine Gebieterin. Meine Erzieherin und Zuchtmeisterin. Du unterwirfst mich, förderst alle devoten Anteile in meinem Wesen und merzt allen falschen Stolz aus. Du prägst mein Wesen, indem Du mir zeigst, wer ich bin. Meine Willigkeit entlarvt mich und macht jeden Panzer, den ich versucht sein könnte mir anzulegen, durchsichtig für Dich.
Über mir steht eine wissende, sorgsam beobachtende und leitende Frau. Ein Mensch, der seine dominanten Seiten nicht zuletzt durch mich entdeckt hat. Eine Herrin, die ihre Bedürfnisse kennt, sie erfüllt sehen will, dabei aber nie überschiesst: Niemals könnte ich sagen, Du würdest mich überfordern. Ich lecke den Stiefel der Frau, die mich entwickeln will, die erreichen will, dass ich kraft meines Wesens leuchte und zum Beispiel meine kreativen Talente auch benütze. Denn alles, was ich aus der Geborgenheit meiner sklavenschaft heraus entwickle, ehrt auch Dich. Und auch wenn ich Dir mit gerade abgedrehtem Kopf die Stiefel küsse und lecke, erzählt Dir meine Zunge von meinem Glück, von meinem Eifer und meiner Ernsthaftigkeit.
Du siehst meinen Hunger, meine Sehnsucht, wie sich all mein Suchen aufgelöst hat und wie meine Findung mich entspannt, mir Energien schenkt, und es gibt keine Kette und keine Gerte, die Du nicht dafür einsetzen wolltest, genau das zu fördern. Und Du weisst, wie entschieden Du dafür umgekehrt Dein Recht auf Anbetung und Dienstfertigkeit, auf sklavische Verehrung durch Dein Eigentum einfordern kannst.