
Der schönste Moment meines Lebens. Meines Seins. Ja, es ist mehr als eine Tätigkeit, es darf ganz oft ein Zustand sein. Ein Gefühl, eine Identität, Ausdruck einer Liebe, einer Zugehörigkeit, einer Hörigkeit, einer bewusst geschenkten Abhängigkeit, innerhalb derer wir einander zeigen, was sie uns bedeutet, was die und der Andere bedeuten.
Nie empfinde ich zärtlicher, inniger, freudiger, nie bin ich ehrfürchtiger, als in dieser Begegnung. Ich tauche dabei auch in eine Art der Stille, die ich so sonst nicht kenne – und das sagt einer, für den Stille immer wichtig war und bleibt, der sie nicht fürchtet, noch meidet. Und diese Stille ist ja eine geteilte. Was sie so besonders macht, die Gefühle vervielfältigt, intensiviert. Wir können vielleicht Beide nicht genau empfinden, was die Partnerin, der Partner gerade fühlt. Aber wir können zeigen, was WIR fühlen, und wie sehr wir uns wohl ist darin. Und wir dürfen in diesem Moment ganz bei uns sein. Wir wurden hin geführt und nun sind wir. Wir fühlen uns. Dich und mich.
Meine Liebe fliesst durch meinen Körper, will zu Dir, Dich berühren, Dir schmeicheln, Dich ehren, Dir gut tun, Dich erobern. Sie will Dir zeigen, wie schön Du bist, wie besonders, wie begehrenswert. Und gleichzeitig fühlt sie, dass ihre Kraft unendlich ist. Eine ewige Quelle ist in mir, von Dir aufgetan, und was Du mir damit schenktest und jeden Tag Deinerseits neu nährst, das soll zu Dir zurück fliessen und Dich feiern.
Fühlst Du, was für ein Wunder Du bist? Wie einzigartig Deine Sinne sind, wie sehr Dein Körper Deine Seele umarmt und Ihr Beide zusammen strahlen und leuchten könnt? Wenn Du nun ganz in Deine Lust tauchst, beschütze ich Dich, staune ich über Dich, verliebe ich mich immer und immer wieder in Dich.