
Ich liebe dieses Bild. Es erzählt mir von meinen Gefühlen, von meinen Erlebnissen, von Deinem Dasein in meinem Leben. Es liegt so viel Frieden, so viel gelassene Sicherheit in dieser Geste, und der Moment, in dem sich Deine beiden Finger auf mein Zungenbett legen und meine Lippen sich um sie schliessen, ist von Geborgenheit erfüllt, von Annahme, Dankbarkeit und der Achtsamkeit einer devoten Seele, die zeigen will, dass sie sich ergeben hat, dass sie vertraut. Und Du zeigst mir, dass Du alles im Griff hast, in einer bestimmenden, aber auch sorgenden, einer zugewandten Kontrolle, und dass Du Dich freust, auf das, was kommt, und darüber, dass ich es zulassen kann und will und nun auch muss. Es gibt kein Zurück, es gibt nur ein Einlassen, ein Geniessen auch, ein Öffnen für alles, was Du von mir willst und mir gibst.
Ich habe gerade nur Deine Finger, um Verbindung zu halten, aber ich lege alles an Zärtlichkeit und Demut hinein, das ich empfinde, auf dass Du es spüren mögest, ich Dir ein offenes Buch bin, ein Zauber aus Verehrung, der sich nach Dir verzehrt und so dankbar und glücklich ist, dass meine Hingabe Dir so sehr ein Geschenk ist.
Deine Fingerspitzen krümmen sich ein wenig und Deine Nägel drücken sich in meine Zunge und sagen mir: Nun denn, mein sklave, dann ist es nun Zeit, dass Du erfährst, was ich als Nächstes will, was ich mir nehme, und wie Du mich wirklich glücklich machen kannst.