Der Moment, in dem ich Dir wie ein Hund gehorche, hat etwas Magisches. Einerseits stellen wir eine Spannung her, eine Affirmation und Verbindung, die sehr fest ist und alles darum herum ausblendet, und andererseits stellt sich eine Natürlichkeit und Leichtigkeit ein, die daher ruht, dass alle Konvention abfällt, es kein Abwägen über Wirkungen mehr gibt, sondern nur noch die direkte Aktion und Reaktion. Ich werde, was ich bin, bejahe meine Bestimmung und erkenne in Deiner Reaktion, dass Du genau darauf wartest, dass Du auf mich wartest.

Und was Du dann mit mir machst, was Du mir befielst, wie Du mich unterwirfst, hat allein mit uns zu tun, mit Deinem Willen und meinem Sehenwollen, was mein Frauchen wünscht. Du bist meine Herrin, und so, wie Du mich haben willst, will ich sein. Dabei bist Du wie eine gute Hundetrainerin weise genug, zu wissen, dass Du mich meinem Wesen gemäss erziehen und abrichten musst, um meine Treue und meinen Gehorsam sicher zu stellen. Und je vertrauter unser Verhältnis wird, um so unbedingter kannst Du Dich auf Deinen sklaven verlassen, während ich rein gar nichts, was Du mit mir tust und für mich bestimmst, in Zweifel ziehe.