
Mächtig ist Dein Schenkelbogen, perfekt sein Schwung, atemberaubend die warme Spannung Deiner Haut, perfekt die Hinführung zu meinem Mittelpunkt der Erde und lockend und verlangend der Schimmer, der auf Deiner Himmelspforte liegt. Zuerst ist da Anspannung, Anhalten, Festmachen, meine stumme Bettelei und Dein Genuss Deiner Kontrolle. Deine Augen tauchen in meine, und dann hebt sich Dein Kopf, schiebt sich Dein Kinn vor und Deine sich senkenden Schenkel schieben sich vor das seitliche Fensterlicht. Ich werde eingetaucht ins Dunkel, schmecke Deine Lust und bin schon lange davor verloren, vergeben, gebannt. Nun darf auch ich mich lösen, meinen Lecklappen bewegen, so lange, bis Du ihn einfach fest aufgerichtet haben willst, um Dich über ihn schieben zu können, immer wieder, und dann auf und nieder, und wieder vor und zurück…
Eine unfassbar geschmeidige fliessende Bewegung, in welcher Du Dich aus deinen Hüften immer wieder über mich schiebst und dabei immer schneller wirst, bis Du plötzlich verharrst und die Wiederholung von der Wiederholung in Zeitlupe abläuft… immer wieder stoppst Du und lässt mich mit allen Sinnen aufnehmen, was Du mir bietest, aber auch, was Du verlangst, begehrst, und dann schenkst Du uns Beiden die nächsten kreisenden Schübe in die Tiefe Deiner Lust.
Du empfängst meine sklavische Hörigkeit, mit der ich Deiner Wollust folge, von Anfang an, immer wieder, all die Jahre ohne jede Sättigung. Du bist die Quelle, die ich für mein sklavisches Leben brauche, ohne jemals satt zu werden – und das ist gut und schön und wichtig, denn es sichert Dir den Anspruch, immer wieder befriedigt zu werden. Und wenn Du aufstehst, von mir weg gehst, dann sollst Du jedes Mal das Lächeln der gütig gestimmten Göttin auf Deinem Antlitz tragen. Deine Lust und Freude an Deinem Leben wird in der Zuwendung für Dritte zum Segen für diese Menschen, und ich bin einer unter ihnen. Wie von mir sollst Du unablässig Kraft und Liebe erfahren und so zurück bekommen, was Du schenkst.