
Ich sehe Dich, und ich gehe in die Knie. Es ist mir natürlich, selbstverständlich, ein Impuls, dem ich folge.
Ich krieche zum Bett, lege meinen Kopf auf die Bettkante und schaue zu Dir hoch. Ich bettle geradezu darum, dass Du meine Unterwerfung bestätigst, bekräftigst, meine Geste annimmst, wie ein Hund, der sich im Rudel der Leithündin unterwirft.
Und Du stehst übergross über mir, eine strahlende Erscheinung, mit einem Gesichtsausdruck, in dem alle Ruhe, alles Wissen und jede Antwort liegt, die ich brauche. Du willst von mir, was ich geben will. Aber keine halben Sachen, sondern die Bestätigung meiner intrinsischen Motivation, die über jedes sexuelle Verlangen hinaus geht.
Du bist meine Königin, der Schlüssel zu meinem Glück, die Besitzerin meines Körpers und die Ausbildnerin meines Geistes. Du lehrst mich, meine gefühlte Demut in ein stimmiges Verhalten umzusetzen, dauerhaft und beständig. Und darum, oh meine Herrin, bitte ich Dich, Dich zu mir herunter zu beugen, und…