Die kompromisslose Auslieferung zu erfahren hat Suchtpotential. Für Dich und mich. Dieser Moment, in dem ich fühle, erlebe, bis aufs Mark: Es ist geschehen und wird geprüft: Ich bin hilflos, ich bin ein Stück, ich werde benutzt, getriezt, und…
Und ich sehe Dich da stehen, nein, agieren, fühle es, habe Respekt, vielleicht gar Bammel vor dem, was noch kommen mag, aber im Grunde kann ich nur im Moment denken, kann ich gar nicht denken, sehe ich Dich, meine Herrin, und fühle Deine Macht. Ich sehe Dein Lächeln, ich spüre den Zug Deiner Hand, die brennenden Striche auf meinem Arsch wirken bereits nach… Meine Ohnmacht könnte ein Schatten sein, der sich dunkel über mich legt – oder aber sie ist das helle Lächeln auf Deinem Antlitz, das Glitzern in Deinen Augen, Deine Züge, die sich straffen, Deine eigene Fokussierung, die nichts anderes mehr sieht als ihren Besitz und die Lust geniesst, die es Dir bereitet, genau jetzt hier zu sein mit mir, in dieser Lage, mit diesen Deinen Möglichkeiten.

Und Du beobachtest mich, und Du nimmst wahr, dass es keineswegs die Angst ist, die sich in meinen Zügen, in meiner Körperspannung verfestigt, sondern dass da eine Ergebung ist, die sich Dir entgegen werfen möchte, um Dich zu ehren mit Hingabe, Vertrauen und der Ehrlichkeit der Lust, die genau das erfährt, was ich mir zig Mal ausgedacht habe.