Käfigwirkung

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com

Alle Freiheit meiner Herrin! In einem grossen Raum ist mir der Käfig noch enger, während Dir das Gefühl, Raum und Zeit zur Verfügung zu haben, noch weiter und grossartiger vorkommt. Alles ausserhalb des Käfigs wirkt noch herrschaftlicher und edler, und der Thron schimmert im Kerzenlicht. Dir gebührt die Eleganz und die Zierde – meine Auszeichnung ist die Festigkeit, die Schwere des Käfigs, die mir ein Ausbrechen tatsächlich unmöglich macht, auch durch die schwere eiserne Kette, die sich auch um meinen Hals legt.

Jede Berührung von Dir ist reine Gnade, Deine Nähe ist süss und gleichzeitig eine Qual, denn ich werde mir so der Einschränkungen, die Du mir auferlegst, erst recht gewahr, erlebe sie unmittelbar, und die Kälte des Metalls vermag meinen aufgewühlten Geist nicht zu kühlen.

Aber da ist Dein Lächeln, Deine Körperhaltung, und wir Beide geniessen meinen brennenden Blick, der sich keinen Moment von Dir löst. Niemand verhindert, dass ich nur Augen für Dich habe, Dich anstarre, wie es auf der Strasse nie möglich wäre, und gleichzeitig fühle ich die Demütigung durch meine Situation sehr wohl.

Alles einerlei, es zählst nur Du. Du bist Herrin von Ort und Zeit und, ja, Person. Ich gehöre Dir, und Du hältst mich exakt so, wie es Dir beliebt, für den Moment, für das Wochenende, den Monat, das Leben.

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