
Als ich das Bild bearbeitete, habe ich mir vorgestellt, wie ich eines Tages würdig sein werde, so an Deiner Seite aufzutreten. Und ich habe geschwelgt in der Vorstellung, an Festen Gleichgesinnter in meiner Aufgabe als Dein Eigentumssklave ganz natürlich wahrgenommen zu werden. Adäquat. So, wie ich, wie Du es verdienst.
Und dann habe ich den wirklich wunderbaren Gedanken gedacht: Das, was dieses Bild ausdrückt, kann und darf ich Dir jeden Tag geben: Das Bewusstsein, dass Du eine Königin bist und die reale Wahrnehmung, dass ich Dir auf Knien folge, immer an Deinen Waden, meine Flanke im Kontakt mit Dir, meine Kette hängend, weil Du mich allein über Deine Schritte führst. Der Weihrauch im Gefäss ist das Odem meiner Herrin, meine Nüstern wittern Deine Haut, Deinen Körper, Deinen Geruch, und ich fühle Deine Grösse, ehre sie und betone sie durch meine Unterwürfigkeit.
Für Dich sollen immer Kerzen brennen, Teppiche ausgerollt sein, ein Thron aufgestellt, im Zentrum unseres Lebens, auf dem Du sitzt und regierst, Dich erholst, ruhst und Kraft schöpfst.
Dein sklave ist Dir hörig ergeben, gehorcht Dir, orientiert sich an Dir, atmet die Luft, die Du ihm schenkst und existiert in Deiner Gnade. Nichts ist selbstverständlich, alles ist Gunst und beruht auf Wohlgefallen, für das ich sorgen will, immer und immer wieder.
Dein Wille geschehe, Deine Lust ist heilig, dein Wesen ist göttlich.