
Wir schauen uns an, wie wir uns sonst nicht anschauen… wir erkennen einander, teilen etwas, erfahren etwas, was so nur uns gehört. Wir sind intim. Du bist offen. Empfindsam, aber auch stolz. Ich verharre. Ich habe nur Sinne für Dich. Ich kann es nicht erwarten und warte doch gern. Weil ich Dich erlebe. Fühle, was in Dir geschieht. Welch Fest ich Dir bereite, weil Du weisst, wie sehr ich mir wünsche, beginnen zu dürfen. Ich sehe Dich an. Ich sehe sie an. Du siehst alles in mir, ich bin genau so offen wie Du. Meine Augen glühen, ich hoffe, sie haben nie mehr Wärme ausgestrahlt.
Dieser Moment vor dem Beginn wird zum Moment während der Begegnung werden. Unsere Blicke werden sich wiederholen. Und doch verändern. Wir werden zusammen schwimmen, wandern, rennen, tauchen, fliegen, reisen, jubeln.
Wir werden ganz viel Luft zum Atmen haben und dann ganz wenig. Wir kreisen, laufen, hecheln.
Du sollst immer diesen einen Gedanken haben können: Schön, diese Reise mit meinem sklaven machen zu können. Und das immer wieder. Für einen neuen Moment der Ewigkeit. So soll es sich anfühlen. So tief soll es gehen.