
Diese Deine Lust, Dein Verlangen, Deine Intension, Dein Wille, mich immer weiter und tiefer zu dominieren, mir Führung zu geben, mich die Ausrichtung auf Dich erleben, fühlen, ja, verlangen zu lassen, weil Du spürbar für mich alles bereit hältst, was mich wachsen lässt in meinen Talenten und in meiner Sehnsucht, einer Göttin ausgeliefert und ihre Freude zu sein, indem ich mich ihrem Willen ergebe.
Ich spüre Dich überall, fühle Dich an meiner Haut, höre Dich, sehe Dich – und wenn Du mir das alles nimmst, lechze ich danach, dass sie zurückkommen, meine Wahrnehmungen, meine Sinne… Du bist allgegenwärtig, und nichts anderes will ich, als Dich in genau dieser Rolle und Bedeutung für mich zu bejahen.
Und Deine Knebel, die Masken, die Manschetten, die Zügel und die Führung, die Du über sie erlangst und ausübst… alles hilft mir, in exakt diese Spur zu kommen, die Du für mich vorgesehen hast, in Deiner Gnade zu atmen, zu fühlen, zu dienen und zu leben. Dir zum Stolz gereichend, in tiefer Dankbarkeit für Deinen Anspruch auf meine Demut und meinen Gehorsam.
Bin ich schon blind, fast taub und stumm? Ich werde es noch mehr, um später, irgendwann, wenn es Deine Gnade will, wieder zu sehen, zu hören, um davon sprechen zu können, wie schön Du bist, wie grossartig, lüstern, begehrenswert. Ich will Dich wie kein anderer. Wehe mir, ich zweifelte an diesem Satz. Es würde bedeuten, dass ich Dir nicht gerecht würde, und ich will nichts anderes, als dass eine solche Frage gar nie wird aufkommen können.