Herrschaftliches Verlangen und sklavisches Begehren

Du bist nicht einfach eine Frau – Du bist nicht einfach meine Herrin. Du bist auch und in allem mein lüsternes, Lust bejahendes und geniessendes Weib, und Deine wundervoll heisse Erwartung trifft auf meine glühende Hingabe, die immer und immer wieder danach giert, sich zeigen und beweisen zu dürfen.

credit: Illustration: Felix, diener der SHI – via bdsmlr

Und wenn ich dann bei Dir bin, folgt auf die Hinhaltung die Beschleunigung, auf die Zartheit die Heftigkeit, und ich darf tatsächlich moderieren, malen, die Wellen rufen und sie wieder gehen lassen, und Du geniesst, geduldest Dich, verlangst dann wieder, bis wir Beide uns zu Mässigung zwingen, süchtig danach, den Moment zum Tag, zur Nacht zu machen.

Was für ein Verlangen Du mir zeigen kannst, welch Begehren Du in mir weckst!

Ich fühle mich genau so göttlich, wie Du empfindest, während Du erlebst, dass in dieser Zeit, in diesem Raum, in diesem Haus, auf dieser Welt nichts, rein gar nichts zählt ausser Dir.

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