
Ich habe es mir so oft ausgemalt, und ich habe so oft nach Spielformen gesucht, indem ich dem nachspüren konnte, doch ich habe es nie wahrhaftig so angeboten bekommen: Komplett verletzlich zu sein, offen, ausgeliefert ohne dass mir der kleinste Schutz bliebe, stehe ich, knie ich, liege ich vor Dir. Und Du bist nicht staunende Zuschauerin, Du trittst in den Dialog mit mir, siehst, was meine Auslieferung bedeutet, aber das gilt für uns Beide. Du lässt Dich berühren, indem Du das Spiel dazu benutzt, Dich selbst ganz offen zu zeigen. Aus dem Spiel wird unser Dialog, und meine Verletzlichkeit trifft auf Deine Sorge, Deine Obhut, Deine Autorität, die Du für mich genau deswegen hast, weil Du mich bei dem Wort nimmst, das Dir selbst viel bedeutet, mir aber auch gleichzeitig zeigst, dass Du weisst, dass Du etwas Grossartiges bekommst und einfordern kannst.
Und mit dieser Grundlage, dieser Tiefe, wird aus unserer Begegnung eine Berührung, die niemals nur ein Striemen im Fleisch ist oder eine Gefangennahme – wir sind Beide Seele in unserere Begegnungen, haben uns dabei und zeigen uns einander.
Und wenn dann Deine Gerte mich berührt, Deine schamlosen Finger mich erkunden oder Deine Peitsche feurig über meine Haut faucht, wird ein neue Bande um uns gelegt, die wir Beide wollen.
My demanding and knowing guardian
I have so often imagined it, and I have so often looked for forms of play in which I could trace it, but I have never truly been offered it in this way: To be completely vulnerable, open, at your mercy without the slightest protection, I stand, I kneel, I lie before you. And you are not an astonished spectator, you enter into dialogue with me, and you see what my surrender means, but this applies to both of us. You let yourself be touched by using the game to show yourself quite openly. The game becomes our dialogue, and my vulnerability meets your concern, your care, your authority, which you have for me precisely because you take me at my word, which means a lot to you, but also show me at the same time that you know you are getting and can claim something great.
And with this foundation, this depth, our encounter becomes a touch that is never just a welt in the flesh or a capture – we are both souls in our encounters, have each other and show each other.
And when then Your crop touches me, Your shameless fingers explore me or Your whip hisses fiery over my skin, a new bond is put around us that we both want.