Die Frau, die Matriarchin

credit: thevenusgirls.com – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com

Frauen sind die Göttinnen der Schöpfung. Und ich liebe es, wenn Frau mit Selbstverständlichkeit, Bewusstsein und Selbstsicherheit auftritt und ihre Stellung einfordert. Es kommt mir ein wenig so vor, als könnte jede solche Begegnung ein kleinstes Stück von jenem Unrecht zurecht rücken, das Männer Frauen über all die Jahrhunderte zugefügt haben – oder auch nur zugelassen.

Was uns selbstverständlich schien, nämlich die Erfüllung unserer Wünsche, das Bedürfnis nach Geltung und Befriedigung, haben wir ganz elegant verpackt in die Message, dass wir doch als Familienoberhäupter für unsere Frauen sorgen und es ihnen an nichts fehle. Aber wir verfügen nicht in Ansätzen über die gleiche Empathie, die natürliche Fähigkeit, mit der Kraft und Liebe für das Leben einfach alles auf uns zu nehmen. Wenn Männer davon reden, dass ihnen ihre Beziehung und die Familie das Wichtigste sei, so ist das ein Zeichen von Erziehung, aber kaum je eine ernst zu nehmende Aussage. Die Familie ist in dem Sinne wichtig, dass die Harmonie die eigene Karriere ermöglicht und selbstverständlich gibt es dann gönnerhafte Gesten. Nein. Leben tut Ihr Frauen dies mit Überzeugung und mit Taten, und so wünsche ich mir, dass daraus auch eine Autorität abzuleiten ist, die sich Frau zu eigen macht.

Die Hüterin der Gemeinschaft fordert auch den Tribut, die Entlöhnung, den Dienst für ihre Bedürfnisse – gerade und zuerst von ihrem Partner, der sie auf den Schirm zu heben hat – und sonst dorthin geführt wird, wo er hin gehört, wenn ihr, der Göttin danach ist.


The woman, the matriarch

Women are the goddesses of creation. And I love it when women stand up and claim their position with self-evidence, awareness and self-assurance. It seems to me a little bit as if every such encounter could set right a tiny bit of that injustice that men have inflicted on women over all the centuries – or even just have allowed that things to go on so badly.

What seemed self-evident to us, namely the fulfilment of our desires, the need for status and satisfaction, we have elegantly wrapped up in the message that we, as heads of the family, take care of our wives and that they want for nothing. But we don’t even begin to have the same empathy, the natural ability to simply take on everything with strength and love for life. When men talk about their relationships and family as the most important thing to them, it is a sign of education, but hardly ever a statement to be taken seriously. The family is important in the sense that harmony makes one’s career possible, and of course, there are then patronizing gestures. No. You women are living leadership with conviction and with deeds, and so I wish that authority could also be derived from this, which woman makes her own.

The guardian of the community also demands tribute, recompense, the service for her needs – just and first from her partner who has to lift her on the shield – and otherwise is led there where he belongs if she, the goddess feels like it.

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