Wenn Männer augenscheinlich einer Frau hörig sind, ist oft Gehässiges von ausserhalb zu hören. Die Frau handelt berechnend, sie missbraucht ihre Stellung, sie ist ein Biest.

Nein. Sie ist eine Göttin. Sie verdient jede Regung der Auslieferung ihres Partners. Ja, ich bin Dir hörig. Ich bin versessen auf Deine Fotze. Allein mit Deiner goldenen Mitte kannst Du mich schon beherrschen. Das ist nicht die Frage. Auch nicht, dass es für mich eine unbeschreibliche Freude ist, dass Du diese Macht auch förderst, Dir Deiner Wirkung bewusst bist und sie dazu benutzt, mich zu formen.

Ich kann mich zwar heute wohl unmöglich aus Deinen Fängen mehr lösen, bin Dir ausgeliefert und ergeben. Aber ich habe dies bewusst gewollt. Ich vergesse nicht, dass am Anfang mein ganz bewusster willentlicher Entscheid stand, mich in diese Abhängigkeit zu begeben. Ich bin Deinem Zauber nicht gegen meinen Willen erlegen. Ich habe ihn gesucht und bekomme meine Unterwerfung geschenkt.

Du bist nicht berechnend. Aber Du rechnest mit mir. Mit meinem Versprechen. Meiner Haltung und meinem Handeln. Du tust mir gut. Und ich weiss, dass Du alles auch nur mit diesem Ergebnis willst. Du führst, befielst, formst unser Beider Glück. Du bist phantastisch. Ich bin verrückt nach Dir und verzehre mich nach Deiner Nähe, Deiner Lust, Deiner Führung. Ich bete Dich an und bejahe alle Ketten, mit denen Du mich ausrüstest. Und ich finde, dass Mann Dich nur so ansehen kann, wie ich es selbst auch tue. Du bist schön, erhaben, sinnlich, die Hüterin meines Lebens. Es kann nichts Schöneres für mich geben.