Mächtig und herrlich

credit: courtesy of The Art of Sardaxpost in English below

Unterwerfung ist eine süsse Gabe. Wer sie ausübt, ist machtbewusst, zur Macht fähig, hoffentlich auch wissend, dass in der Macht auch eine Geschenk angelegt ist und eine Verantwortung begründet ist. Wer die Unterwerfung erfährt, setzt sich mit Grenzen auseinander, die ihm gesetzt werden. Er kann sich nicht dagegen wehren, wer den entsprechenden Massstab der Herrschaft anlegt. Es gilt der Wille und das Bedürfnis der Herrschaft, und ihre Sicht auf den Unterworfenen steht auch nicht zur Diskussion.

Der Beherrschte kann jammern oder betteln, hadern oder sich sammeln. Seine Möglichkeiten, Unterwerfung vertieft zu erleben, sind auch durch ihn selbst, aus sich selbst heraus, gegeben. Er kann sich mit dem Spiegel auseinandersetzen, den ihm die Herrschaft hinhält: Da bin ich und stosse an, fühle mich hilflos und schwach – und gleichzeitig merke ich, dass mir nichts wichtig ist, als unter dem Blick und im Bann meiner Herrin zu stehen und zu FÜHLEN, wie entschieden und sicher sie sich über mich stellt und mich führt.

Ich will dieser Frau nahe sein, will ihr gefallen, will ihr eine Freude sein und also erfahren, wissen und umsetzen, was ihr gefällt. Ich kann im Kleinen bewusst leben, kann um Gnade werben, kann annehmen, was mir beschieden ist. Ich sehe, wie elegant, souverän, selbstbewusst meine Herrin in ihrer Weiblichkeit strahlt, und dass meine Situation sie in ihren Ansprüchen bestärkt ist mein erster Beitrag für ihr schönes Leben.

Je sicherer sie sich ist, dass ich meine Stellung kenne, je mehr ich entsprechend gehalten werde, um so mehr wird sie mir zutrauen. Dann darf ich lernen und zeigen, dass ich es wert bin, dass sie für mich sorgt und mich entwickelt. Aber sie wird immer mächtig und gross über mir thronen und mich in ihrer Herrlichkeit gefangen halten.


Powerful and glorious

Submission is a sweet gift. Whoever exercises it is power-conscious, capable of power, hopefully also knowing that in power there is also a gift and a responsibility. He who experiences submission comes to terms with limits that are set for him. He cannot resist whoever applies the appropriate standard of domination. The will and need of the dominion applies, and its view of the subjugated is also not up for discussion.

The subjugated can whine or beg, complain or rally. His possibilities to experience subjugation in depth are also given by himself, out of himself. He can confront the mirror that domination holds up to him: There I am, bumping up against it, feeling helpless and weak – and at the same time I realise that nothing is more important to me than to be under the gaze and spell of my mistress and to FEEL how resolutely and securely she places herself above me and leads me.

I want to be close to this woman, want to please her, want to be a joy to her and thus experience, know and implement what pleases her. I can live consciously in small things, I can ask for grace, and I can accept what is given to me. I see how elegant, sovereign, and self-confident my mistress shines in her femininity, and that my situation strengthens her in her demands is my first contribution to her beautiful life.

The more certain she is that I know my position, the more I am held accordingly, and thei more she will trust me. Then I may learn and show that I am worthy of her care and development. But she will always be enthroned mightily and greatly above me and hold me captive in her glory.

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