
Was für ein Moment, wenn Du mich in meine Kammer führst, wenn ich erstmals meinen Käfig beziehe… ich lerne, welcher Käfig für welche Art Verwahrung gedacht ist. Und dann schliesst Du die Käfigtür. Das Klacken des Schlosses, wie es einrastet, hallt mir hell im Hirn nach… Da gehst Du dahin, Deine Schritte verhallen, Du löschst das Deckenlicht, in paar indirekte Lichter gehen an und ich sehe ein rotes Signallicht einer Kamera und irgendwo ist ein Lautsprecher, der mir Geräusche in den Raum überträgt – aus der Küche, dem Wohnzimmer?
Schlaf, mein sklave, du wirst deine Kräfte noch brauchen…
Mein Blick im engen Käfig geht auf die bequeme Liege im Zentrum des Raumes. Ich kauere mich zusammen. Fötenhaltung.
Dann höre ich Schritte, bin sofort elektrisiert. Ein greller Spot blendet mich, weibliche Umrisse kann ich ausmachen, Deine, und Du bringst offensichtlich Ketten und Manschetten an der Bettstatt an. Das kann ich von den Geräuschen ausmachen. Dann verlässt Du wortlos erneut den Raum, und diesmal höre ich, wie Du auch die Tür abschliesst. Erst jetzt geht der Spot aus.
Ich hab gesagt, du sollst schlafen, sklave. Es ist noch mitten am Tag. Der Abend wird dann hoffentlich lang werden, es sei denn, du inspirierst mich nicht.
Als Du wieder kommst, hat jede Deiner Bewegungen für mich eine fliessende Eleganz. Herrschaft strömt aus jedem Wort, von jeder Berührung direkt in meine sklavenSeele. Du lässt mich zur Pritsche kriechen, Deine Hand krallt sich fest in meinen Schopf. Der Raum ist gross und wirkt doch eng… Deine Präsenz ist mächtig, schüchtert mich ein und lässt mich flach atmen. Ich fühle in mir den tiefen Wunsch, mit Gehorsam und Sinnlichkeit zu zeigen, wie leicht es war, mein Sehnen zu entlarven…
Jeden Tag will ich folgsamer, unterwürfiger, sklavischer werden und Dir so eine Freude sein.
My new home
What a moment when you lead me into my chamber when I first occupy my cage… I learn which cage is meant for which kind of safekeeping. And then you close the cage door. The clack of the lock as it clicks into place echoes brightly in my brain… There you go, your footsteps fade away, you extinguish the ceiling light, a few indirect lights go on and I see a red signal light of a camera and somewhere there is a loudspeaker that transmits sounds to me in the room – from the kitchen, the living room?
Sleep, my slave, you will still need your strength…
My gaze in the narrow cage goes to the comfortable couch in the centre of the room. I crouch down. Fetal position.
Then I hear footsteps, I am immediately electrified. A bright spotlight blinds me, I can make out female outlines, yours, and you are attaching chains and cuffs to the bedstead. I can make that out from the sounds. Then you leave the room again without a word, and this time I hear you lock the door as well. Only now does the spotlight go off?
I told you to sleep, slave. It is still the middle of the day. The evening will hopefully be long then unless you don’t inspire me.
When you come again, your every movement has a flowing elegance to me. Domination flows from every word, from every touch directly into my slave soul. You make me crawl to the cot, your hand claws firmly into my mop of hair. The room is large and yet seems cramped… Your presence is powerful, intimidates me and makes me breathe shallowly. I feel within me a deep desire to show with obedience and sensuality how easy it was to expose my yearning…
Every day I want to become more obedient, more submissive, more slavish, and thus be a joy to you.
Sehr schön geschrieben. Eindrücklich, sinnlich und sehr plastisch. Toll!
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Danke vielmals für diese schöne Rückmeldung! Wir wünschen Dir weiter viel Freude auf unseren Seiten!
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