Wenn Du mich so an die Kette legst, löst das ganz viel bei mir, bei uns aus. Und je nach dem Entwicklungsstand meiner Abrichtung können dabei verschiedene Regungen ausgemacht werden.

Bin ich noch sehr unstet in meinem sklavischen Verhalten, so ist die Situation vor allem eine Erfahrung Deiner tatsächlich auch von Dir ausgeübten Macht, und Deine Konsequenz hilft mir, mich zu ergeben, mich rein zu schicken – und ich habe das Gefühl, dass der Moment mir auch in meiner sklavischen Erregung hilft, mich wahrhaftig Dir zu unterwerfen.

Die Anwendung kippt vom angedeuteten Spiel sehr schnell in eine sehr ernsthafte Abrichtungsmassnahme, denn wenn schon die Klemme beisst, so ist jeder kleine Zug an der Kette ein Schmerzimpuls, der in mir alle Alarmlampen aufleuchten lässt. Der Schweiss aus all meinen Poren zeigt Dir, dass auch bei mir ankommt, was unbedingte Sache ist, und Du kannst überprüfen, was am Ende stärker ist: Meine Angst, oder mein Verlangen, in die Gehorsamkeit zu finden.

Doch das Ziel ist viel weiter gefasst. Wenn meine Abrichtung erfolgreich ist, wird diese Spielsituation zu einem Zeugnis werden – ich werde noch genau so spüren, wie absolut ich Dir und Deiner Sorgsamkeit ausgeliefert bin, aber der Angstimpuls weicht sofort dem Gefühl der inneren Verbindung, für welche die Kette steht: Ich feiere Deine Macht, gebe mich ihr hin und beglückwünsche mich selbst für die Leidenschaft, mit welcher Du meine Konditionierung betreibst – und für die Gelegenheit, Dich Deine Erfolge feiern zu lassen und mich als Dein sklave in allen Lebenssituationen beweisen zu können. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, aber ich werde dieses Bild immer vor Augen haben und mein Ziel kennen und nach ihm streben.

---

The chain of truth

When you put me on a chain like that, it triggers a lot in me, in us. And depending on the stage of development of my training, different emotions can be detected.

If I am still very unsteady in my slavish behaviour, the situation is above all an experience of your power, which is also exercised by you, and your consistency helps me to surrender, to send myself in – and I have the feeling that the moment also helps me in my slavish arousal to truly submit to you.

The application tips very quickly from implied play into a very serious dressing down, because if the clamp already bites, every little tug on the chain is an impulse of pain that makes all the alarm lights go off in me. The sweat from all my pores shows you that what is unconditional also reaches me, and you can check what is stronger in the end: my fear, or my desire to find obedience.

But the goal is much broader. If my training is successful, this play situation will become a testimony – I will still feel exactly how I am at the mercy of You and Your care, but the impulse of fear immediately gives way to the feeling of inner connection for which the chain stands: I celebrate your power, surrender to it and congratulate myself for the passion with which you are conditioning me – and for the opportunity to let you celebrate your successes and to be able to prove myself as your slave in all life situations. It is still a very long way until then, but I will always have this image in front of my eyes and know my goal and strive for it.