Ich habe Ja gesagt.

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Es gibt diese Momente, in denen ich die Luft anhalte, weil mir die Frage durch den Kopf schiesst: Hast du dir zuvor wirklich genau überlegt, zu was du ja sagst?

Natürlich ist es nie zu spät, das Codewort zu benutzen oder sonst zu signalisieren, dass etwas nicht geschehen soll. Aber dazu kommt es nicht. Das Erleben, wie sinnbildlich es ist, wenn Du den Reissverschluss öffnest, wie unabänderlich es sein kann, gebraucht zu werden, wann immer Du es willst… dazu gehören diese Momente, in denen die Panik vorbei fliegt.

Ich habe mich ausgeliefert, und ich erlebe das nun auch real. Und non verbal spielt sich so vieles ab – in kleinen Pausen in Deinem Handeln, im Beobachten… ich fühle Deine Blicke auf mir sehr wohl…

Wenn ich mich dann entspanne und mein Ja also wie erneuert und bekräftigt wird, wenn Vorstellung, Kopfkino und Phantasie zu realem Erleben werden, wenn wir Herrin und ich sklave im Erleben sind, dann liegt eine tief empfundene Befreiung darin. Ich bin Dein sklave, und Du bestätigst es mir gerade wieder, führst mich sicher und bestimmt und GENIESST.

Und wenn Du den Reissverschluss später wieder schliesst, seufze ich unvermittelt auf und vermisse Dich schon im ersten Moment, wünsche mir die Berührung zurück, während ich Deine Botschaften verarbeite und alle meine Nerven weiter auf Empfang gepolt sind.


I have said yes.

There are those moments when I hold my breath because the question flashes through my mind: Have you thought carefully beforehand about what you are saying yes to?

Of course, it is never too late to use the code word or otherwise signal that something should not happen. But it doesn’t come to that. Experiencing how emblematic it is when you unzip your fly, how unchangeable it can be to be needed whenever you want it… that’s what those moments of panic flying by are part of.

I have surrendered, and I am now experiencing that in real terms. And so much is happening non-verbally – in little pauses in your actions, in watching… I feel your eyes on me very well…

When I then relax and my yes is renewed and affirmed, when imagination, head cinema and fantasy become real experiences, when we are mistress and slave in the experience, then there is a deeply felt liberation in it. I am your slave, and you are just confirming it to me again, leading me safely and firmly and ENJOYING.

And when you close the zipper again later, I sigh abruptly and miss you already in the first moment, wishing for the touchback, while I process your messages and all my nerves continue to be polarised to receive.

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