Der Käfig ist wirklich massiv. Er lässt mich unmissverständlich fühlen, dass es hier kein Entkommen gibt. Du umschleichst den Käfig wie eine Löwin auf der Jagd… und ich fühle, wie Du den Gegensatz geniesst: Meine Gefangenschaft im Käfig und Deine grenzenlose Freiheit, zu kommen oder zu gehen, wie es Dir beliebt, und zu beobachten, wie sehr ich mich nach Zuspruch, Zuwendung sehne und um Deine Spielfreude bettle… Ich bin ohne Möglichkeit, aufzustehen. Immerhin drehen kann ich mich, und mich so jeweils den Geräuschen zuwenden, die ich höre. Ich tigere Deinen Schritten hinterher, stosse dabei am Gitter an… Ich bin noch nicht mal gefesselt. Die Blindmaske ist mit einem Vorhängeschloss versehen, ich habe keine Möglichkeit, sie loszuwerden. Meine Gefangenschaft beruht auf ganz einfachen, glasklaren Fakten mit grosser Verwahrungssicherheit.

Nun hast Du ein Scharnier geöffnet, und ich kann meinen Hals darauf legen und meinen Kopf aus dem Käfig strecken. Sofort schliesst sich die Halskrause und ich höre das Schloss einrasten… Nun knie ich hilflos, ich bin ausgeliefert, kann weder vor noch zurück. Du legst Deinen Mantel ab, und die Schattenlinie Deiner Figur auf der Wand siehst nur Du, doch ich kann mittlerweile aus den Geräuschen Deiner Schritte heraushören, ob Du gerade einfach behende oder bedächtig mit allem Stolz einer sklavisches Eigentum besitzenden Herrin eleganten Schrittes durch Den Raum gleitest.

Dann bist Du an meiner Wange, und Kopf an Kopf erfahre ich von Dir, zum tausendsten Male, was Du erwartest, Tag für Tag, und für jeden dieser gar nicht perfekten Tage im bisherigen Monat gibt es eine saftige Ohrfeige, die ich nicht kommen sehe. Dann löst Du die Maske und ich sehe direkt in Deine funkelnden Augen. Du sprichst weiter und erklärst mir nochmals, was Du an den restlichen Tagen des laufenden Monates von mir erwartest, und für jeden Tag gibt es noch eine Ohrfeige, aber nun sehe ich sie kommen und kann doch nichts dagegen tun – und ich weiss, dass Du sehen willst, dass ich mit glühenden Wangen meine Lage bejahend Deine nächste Hand erwarte.

Ich verehre Dich sehr und danke Dir für meine Abrichtung.

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Massive and escape-proof

The cage is massive. It makes me feel unmistakable that there is no escape here. You’re creeping around the cage like a lioness on the prowl… and I can feel you enjoying the contrast: My imprisonment in the cage and your boundless freedom to come or go as you please, and to observe how much I long for encouragement, attention and beg for your playfulness… I cannot get up. At least I can turn around, and thus turn to the sounds I hear. I follow your footsteps, bumping into the bars… I am not even tied up. The blind mask is padlocked, I have no way of getting rid of it. My confinement is based on very simple, crystal-clear facts with great custody.

Now you have opened a hinge and I can put my neck on it and stick my head out of the cage. Immediately the collar closes and I hear the lock click into place… Now I kneel helplessly, I am at your mercy, I can neither move forward nor back. You take off your coat and only you can see the shadow line of your figure on the wall, but in the meantime, I can hear from the sounds of your footsteps whether you are simply gliding nimbly or deliberately through the room with all the pride of a mistress who owns slave property.

Then you are against my cheek, and head to head I learn from you, for the thousandth time, what you expect, day after day, and for each of these not-at-all-perfect days in the month so far there is a juicy slap in the face that I don’t see coming. Then you take off the mask and I look directly into your sparkling eyes. You continue to speak and explain to me once again what you expect from me on the remaining days of the current month, and for each day there is another slap in the face, but now I see it coming and yet I can’t do anything about it – and I know that you want to see me with glowing cheeks affirmatively awaiting my situation your next hand.

I adore You very much and thank You for my training.