
Diese Geste ist so erotisch, so sinnlich, so ausdrucksstark – und sie ist so schnell gemacht, angenommen und erwidert, und doch hat sie, gleichgültig in welchem Umfeld, in welcher Umgebung, bei welcher Art von Begegnung, eine eindeutige Bedeutung. Begrüsse ich Sie, oder vielmehr begrüssen Sie mich auf diese Weise, ist vom ersten Moment an alles gesagt, und auch wenn Sie sich danach wieder einer alltäglichen Tätigkeit zuwenden sollten – Ihre Botschaft ist einmal mehr gesendet und entfaltet ihre Wirkung im Gemüt Ihres sklaven.
Sie sind allgegenwärtig, ob Sie hunderte Kilometer entfernt sind oder unmittelbar neben mir stehen. Und wenn Ihre Finger sich dann auf meine Lippen, auf meine Zunge legen, feiern wir das, bestätigen es, verankern es zusätzlich in unseren Gefühlen und Gedanken.
Niemals könnten meine Lippen verschlossen bleiben, wenn Sie sie berühren. Ja, sie öffnen sich schon, wenn sie sich nähern. Ich schreibe immer wieder, dass ich ein offenes Buch bin – aber ich bin auch eines, das Sie schreiben, wenn Sie mich leiten, erziehen und abrichten.
Und ich bin glücklich, dass ich mit so einfachen, klaren Reaktionen Ihnen zeigen kann, wie willkommen Sie mir sind, wie tief Ihre Wirkung ist und wie willenlos glücklich meine Lippen sich für Sie öffnen MÜSSEN. Sie können gar nicht anders. Ich kann nicht anders, und ich bin glücklich, wissen Sie genau, was Sie mit dieser meiner Ergebung anfangen, nein, weiterführen wollen.
This gesture
This gesture is so erotic, so sensual, so expressive – and it is so quickly made, accepted and reciprocated, and yet, no matter in what setting, in what environment, or in what kind of encounter, it has a clear meaning. If I greet you, or rather you greet me in this way, everything is said from the very first moment, and even if you should then turn back to an everyday activity – your message is once more sent and unfolds its effect in the mind of your slave.
You are omnipresent, whether you are hundreds of kilometres away or standing right next to me. And when your fingers then place themselves on my lips, on my tongue, we celebrate it, confirm it, anchor it additionally in our feelings and thoughts.
Never could my lips remain closed when you touch them. Yes, they are already open when they come close. I keep writing that I am an open book – but I am also one that you write when you guide, educate and train me.
And I am happy that with such simple, clear responses I can show you how welcome you are to me, how deep your effect is and how willfully happy my lips MUST open to you. You cannot help it. I cannot help it, and I am happy, you know, exactly what you want to do, no, continue with this surrender of mine.