
Da liege ich nun – komplett ausgestellt und wehrlos. Mein Körper ist fein säuberlich von Ihnen gebunden worden. Ich liege vor Ihnen, eigentlich schwer und hilflos, in der Unbeweglichkeit vom eigenen Körpergewicht zu Boden gedrückt. Und doch scheine ich zu schweben, sobald ich mich von diesem nur scheinbar vorherrschenden Gefühl löse und mich in meine Situation hinein denke: Hier liege ich, mit grossem Aufwand von Ihnen kunstvoll hergerichtet, und ich kann Ihren Stolz fühlen, Ihre Freude, den schamlosen Triumph in Ihrer Stimme hören, und es ist, als würde die Magie auf dem Thron vor mir Allem alle Schwere nehmen.
Jedes Ihrer Worte ist wohl überlegt, feinfühlig und auch berechnend gesetzt, denn Sie wissen sehr wohl, was Sie in mir mit solchen Fesselungen auslösen… und mein Arsch lädt gerade unverschämt direkt dazu ein, etwas massiert zu werden… aber erst habe ich nun mal zu versuchen, zu Ihnen zu kriechen, zu robben, um endlich Ihre Füsse zu küssen. Sie müssen schon viel zu lange auf meinen Dank und meine Ehrerbietung warten…
Und nun… nun fühle ich mein Gewicht, meine lächerliche Unbeholfenheit, und jeder Zentimeter Vorwärtskommen treibt mir scheinbar Schweisstropfen auf die Stirn, was sie ungerührt auf mich warten lässt, denn die Anstrengung Ihres sklaven ist nur der erste Tribut eines hoch zu lobenden Tages in Ihrem Herrinnenleben.