Ihre Schatztruhe, Ihr Eigentum

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com

Gruppenerlebnisse haben mich immer wieder „beschäftigt“ – und ich glaube, fast jede devote Seele malt sich aus, wie es wäre, von einer Gruppe von Menschen benutzt zu werden. Nun, ich habe es erlebt, und das ganz verschieden. Es war nie wirklich negativ, aber lange wusste ich gar nicht, wie besonders sich das wirklich anfühlen kann!

Es ist ein grosser Unterschied, ob eine Frau die Rolle meiner Besitzerin übernimmt – oder ob meine reale Besitzerin tatsächlich existiert und sich entsprechend einbringt!

Ich habe es immer geliebt, in einer Gruppe von Frauen Objekt zu sein, und es war durchaus ein Genuss, die entsprechenden Gefühle zu erfahren und auf mich wirken zu lassen. Und ich habe es auch erlebt, dass Frauen die Rollen auch sehr gut gespielt haben – und entsprechend auch Vergnügen daran hatten. Das glaube ich doch sagen zu können.

Dann traten Sie in mein Leben – und von Anfang an habe ich Ihnen alles erzählt, was ich schon erlebt hatte. Mir war klar, dass Sie als meine Herrin nicht nur unbeschränkten Anspruch darauf hatten – ich wusste und fühlte auch immer, dass ich damit für Sie greifbar wurde, Sie daraus lesen konnten, was ich vermeintlich bauchte und was mir wirklich gut tat. Und so haben Sie von Anfang an den bestimmenden Platz eingenommen – und in der Folge gab es nicht etwa keine Gruppenerlebnisse mehr – es gab sie auf eine neue Weise, die alles veränderte. Sie schenkten mir damit eine Art Absolution, zeigten mir auf eindrückliche Art, wie sehr Sie mir ermöglichen wollten, was ich vermeintlich brauchte, und genossen es selbst, und gleichzeitig veränderte sich meine Wahrnehmung in jedem Spiel, und ich entwickelte ein ehrliches Gefühl für Authentizität: Ich musste keine Frau mehr bitten, eine Rolle zu spielen. Ich hatte nun eine, welche war, was sie spielte, und wenn ich nun angeboten wurde, war die Botschaft erst wirklich mächtig. So mächtig, dass sie manchmal Beteiligte überforderte – ausser uns selbst. Es ist wirklich erstaunlich, wie einfach und klar alles für uns wurde. Und bald war nichts mehr passend für mich, wenn die Umstände und Personen nicht absolut sicherstellten, dass Sie als meine Herrin alle Wertschätzung erhielten, die Ihnen gebührte.

Alle diese Erfahrungen trage ich in mir, mit grosser Dankbarkeit, und gerne, sehr gerne öffnen Sie nun Ihre Schatztruhe einfach für sich, für uns. Und ich bin sehr glücklich.

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