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Ein enger Seitenkorridor

credit: Captive Male – Illustriert vom diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Es gibt einen engen Korridor im Keller, an dessen Wänden in verschiedenen Höhen Ringe in die Betonwand eingelassen sind. Es ist der Ort, an dem Du mich verwahrst, wenn Du mir das Gefühl des Weggesperrtseins bereiten willst. Es ist dann eben nicht nur der Keller, sondern ein enger Nebenbereich davon. Du, oder wer auch immer, kann hinunter steigen und Getränke oder sonst Vorräte holen, ohne dass ich gesehen werde – oder selbst jemanden sehe. Und jedesmal, wenn ich oben die Tür aufgehen und dann Schritte auf der Treppe höre, spannt sich mein Körper, und alle meine Sensorien hoffen auf Ansprache, Besuch, Berührung, Benutzung.

Diese Verwahrung konditioniert mich und macht mir deutlich, dass ich durch Dich und für Dich existiere, es aber immer auch Deine Gnade braucht, dass ich wirklich in Deinem Leben vorkomme – während ich selbst immer erlebe, aber auch zeige, dass ich kein anderes Ziel habe.

Heute hast Du mich nach der nächtlichen Pissgabe im Keller festgemacht, mich aber in den frühen Morgenstunden schon hochgeholt in die Wohnung. Dort gibt es einen Nischengang der gleichen Art, gleich neben der Ankleide, genau so mit Arretierungsmöglichkeiten wie im Keller. Du machst mich da fest, mit besonders schwerer Kette. Ich darf mich auch bewegen, wie es mir möglich ist, und so lange niemand auf Besuch ist, darf die Kette auch klirren. Es macht Dir Freude, über dieses Geräusch meine Präsenz so zusätzlich wahrzunehmen. Du hast Dir für heute vorgenommen, ein paar Dinge zu erledigen, die Du mir nicht auferlegen willst oder kannst, aber Du schenkst mir die Gewissheit, dass Du immer mal wieder her kommen wirst, um Dein Gefühl für Deinen Besitz und welch Erhebung er Dir verschafft, tief in Dir aufzunehmen. Und allein Du wirst jeweils entscheiden, ob es Dich mehr beruhigen oder aber erregen und puschen soll…


A narrow lateral corridor

There is a narrow corridor in the basement with rings set into the concrete wall at various heights. It is the place where you keep me when you want to give me the feeling of being locked away. It is then not only the cellar but a narrow side area of it. You, or whoever can go down and get drinks or other supplies without me being seen – or seeing anyone. And every time I hear the door open at the top and then footsteps on the stairs, my body tenses, and all my senses hope to be addressed, visited, touched, and used.

This custody conditions me and makes it clear to me that I exist through You and for You, but that it always needs Your grace for me to appear in Your life – while I always experience, but also show, that I have no other goal.

Today you tied me up in the cellar after the nightly pissing, but in the early hours of the morning, you already brought me up to the flat. There’s an alcove of the same kind, right next to the dressing room, with just as many locks as in the cellar. You tie me up there, with a particularly heavy chain. I am also allowed to move as much as I can, and as long as no one is visiting, the chain is also allowed to clink. It gives you pleasure to perceive my presence so additionally through this noise. You have resolved to do a few things today that you don’t want to or can’t impose on me, but you give me the certainty that you will come here again and again to absorb your feeling for your possessions and the elevation they give you. And you alone will decide in each case whether it should calm you more or excite and push you…

Die ehemalige Assistentin

credit: screenshot, illustriert vom diener der SHI – courtesy of The English Mansion post in English below

Monatelang hat er sie heimlich beobachtet, hat immer wieder einen Grund gesucht, um seine Assistentin zu sich ins Büro zu rufen, hat ihr zu lange nachgesehen, wenn sie das Büro verliess, hat ihre Selbstsicherheit bewundert und die Souveränität, mit welcher sie alle Aufgaben angepackt und schneller erledigt hat, als er das je gedacht hätte. Ein leises Lächeln lag manchmal auf ihren Lippen, wenn sie sein Büro verliess, und schliesslich begann sie damit, ihn darauf hinzuweisen, wie manche Dinge anders und besser anzupacken wären, um schneller ans Ziel zu kommen. Anfangs waren die Vorschläge fragend formuliert, aber schon da spürte er ihre Überzeugung, richtig zu liegen.

Schliesslich begann er, sie von sich aus um ihre Vorschläge oder Ansichten zu bitten. Er machte das nicht bewusst, es kam aus seinem Bauch und manchmal von noch tiefer. Diese Frau war unglaublich. Ihre Sprache änderte sich. Das Fragen verschwand, stattdessen sagte sie Dinge wie: Wir könnten das so machen, und damit diesen Effekt erzielen. Und dann: Wir machen das so, weil wir damit diesen Effekt erzielen.

Eines Tages nannte sie ihn erstmals beim Vornamen, wenn sie allein waren, während er sie weiter zu siezen hatte. Er war nicht mal verwundert, es waren stattdessen kleine Dämme, die nach und nach einstürzten, und dann, eines Nachmittags, befahl sie ihn erstmals auf die Knie. Und während er ihre Schuhspitze lutschte, erfuhr er, was sie schon alles über ihn wusste und wie das nun in Zukunft laufen würde – und nein, er müsse sich nicht darum kümmern, ob die Tür des Büros auch wirklich geschlossen wäre, dafür schaue sie schon, denn sie entscheide, wer wann was beobachten könnte…

Mehr Geld interessierte sie nicht, die immer grössere Verfügungsmacht über ihn und die Gestaltungsfreiheit bei der Arbeit um so mehr. Es dauerte nicht lange, und er war bei der Arbeit kaum mehr zu gebrauchen, wenn sie ihn nicht mahnte und ihm die Aufgaben setzte. Aber das Geschäft lief eher noch besser, und alles spielte sich ein, so dass sie auch den Freiraum bekam, sogar tagsüber seine Huldigungen zu geniessen, während er von ihr von Tag zu Tag erfuhr, ob er abends auch gebraucht würde – und wofür.


The former assistant

For months, he secretly watched her, always looking for a reason to call his assistant to his office, looking after her for too long when she left the office, admiring her self-confidence and the aplomb with which she tackled all tasks and completed them faster than he would ever have thought possible. A soft smile was sometimes on her lips when she left his office, and eventually, she began to point out to him how some things could be tackled differently and better to get there faster. At first, the suggestions were worded questioningly, but even then he sensed her conviction that she was right.

Eventually, he began to ask them for their suggestions or views on his own. He didn’t do it consciously, it came from his gut and sometimes from even deeper. This woman was incredible. Her speaking was changing. The asking disappeared, instead, she said things like We could do it like this, and get this effect. And then: We do it like this because it gives us this effect.

One day she called him by his first name for the first time when they were alone, while he continued to address her by her name. He wasn’t even surprised, instead, they were little dams that gradually collapsed, and then one afternoon she ordered him to his knees for the first time. And while he was sucking the toe of her shoe, he learned what she already knew about him and how that would now work in the future – and no, he wouldn’t have to worry about whether the door of the office was closed, she was already watching for that, because she decided who could manage what and when…

She wasn’t interested in more money, but she was all the more interested in the ever-increasing power of disposal over him and the freedom to organise his work. It wasn’t long before he was hardly any use at work if she didn’t admonish him and set him tasks. But the business went rather better and everything settled down so that she also got the freedom to enjoy his homages even during the day, while he learned from her from day to day whether he would also be needed in the evening – and for what.

Das mächtige und inspirierende Bild

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Meine manisch lüsterne Beschäftigung mit allem Bildmaterial, das ich zum Thema Femdom bekommen konnte, hat mich gefangen genommen – und gefangen gehalten. Es war mir gleichzeitig Segen und Fluch. Schön war es, auf diesem Weg ein Gefühl dafür zu bekommen, dass das, was mich erregte und ansprach, vielleicht eine Minderheit teilen konnte – aber es gab sie, diese Menschen, ganz eindeutig. Und gleichzeitig steigerte es meine Sehnsucht und liess mich in den dargestellten Welten versinken und endlos träumen.

Heute teile ich meine Welt mit meiner Herrin, habe eins zu eins erleben dürfen, wie viel Faszination Du mit mir teilst in so vielen dargestellten Szenarien. Und damit ist die Bildbetrachtung an sich und die Teilung der Entdeckungen schon ein Teil unserer Sprache geworden – und ein riesiger, nie versiegender Schatz von Anregungen und Impulsen, die ich nun aber für mein ganz reales Leben nutzen kann.

Alles zwanghafte, quälend sehnsüchtige Suchen ist einem freien Entdecken gewichen, und nun lege ich über jedes Bild die Erfahrung mit Dir, weiss sehr genau, dass Du Zwangsjacken liebst – und schon kniest Du bei mir, auf mir, hinter mir!

Es gibt eine Realität, eine Wahrhaftigkeit, die an Stelle aller filmischen Darstellungen tritt, denn das, was da dargestellt wird, ist in dem Moment real, in dem wir eine eigene Erfahrung damit machen. Und alles, was Phantasie bleibt, ist dennoch von der mächtigen Sicherheit geprägt, dass alles wahr werden kann – für uns. So, wie Du es für uns bestimmst.


The powerful and inspiring picture

My manic lustful preoccupation with all the visual material I could get on the subject of femdom captured me – and held me captive. It was both a blessing and a curse to me. It was nice to get a sense along the way that what excited and appealed to me might be shared by a minority – but they existed, these people, no doubt about it. And at the same time, it increased my longing and made me sink into the worlds depicted and dream endlessly.

Today I share my world with my mistress and have been able to experience one-to-one how much fascination you share with me in so many depicted scenarios. And thus the contemplation of images in itself and the sharing of discoveries have already become a part of our language – and a huge, never-ending treasure of suggestions and impulses, which I can now use for my very real life.

All compulsive, agonisingly longing searching has given way to free discovery, and now I place the experience with you over every picture, knowing very well that you love straitjackets – and already you are kneeling with me, on me, behind me!

There is a reality, a truthfulness that takes the place of all cinematic representations because what is represented there is real the moment we have our own experience of it. And everything that remains fantasy is nevertheless characterised by the powerful certainty that everything can become true – for us. Just as You determine it for us.

Mein neues Heim

credit: Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com for femdompost in English below

Was für ein Moment, wenn Du mich in meine Kammer führst, wenn ich erstmals meinen Käfig beziehe… ich lerne, welcher Käfig für welche Art Verwahrung gedacht ist. Und dann schliesst Du die Käfigtür. Das Klacken des Schlosses, wie es einrastet, hallt mir hell im Hirn nach… Da gehst Du dahin, Deine Schritte verhallen, Du löschst das Deckenlicht, in paar indirekte Lichter gehen an und ich sehe ein rotes Signallicht einer Kamera und irgendwo ist ein Lautsprecher, der mir Geräusche in den Raum überträgt – aus der Küche, dem Wohnzimmer?

Schlaf, mein sklave, du wirst deine Kräfte noch brauchen…

Mein Blick im engen Käfig geht auf die bequeme Liege im Zentrum des Raumes. Ich kauere mich zusammen. Fötenhaltung.

Dann höre ich Schritte, bin sofort elektrisiert. Ein greller Spot blendet mich, weibliche Umrisse kann ich ausmachen, Deine, und Du bringst offensichtlich Ketten und Manschetten an der Bettstatt an. Das kann ich von den Geräuschen ausmachen. Dann verlässt Du wortlos erneut den Raum, und diesmal höre ich, wie Du auch die Tür abschliesst. Erst jetzt geht der Spot aus.

Ich hab gesagt, du sollst schlafen, sklave. Es ist noch mitten am Tag. Der Abend wird dann hoffentlich lang werden, es sei denn, du inspirierst mich nicht.

Als Du wieder kommst, hat jede Deiner Bewegungen für mich eine fliessende Eleganz. Herrschaft strömt aus jedem Wort, von jeder Berührung direkt in meine sklavenSeele. Du lässt mich zur Pritsche kriechen, Deine Hand krallt sich fest in meinen Schopf. Der Raum ist gross und wirkt doch eng… Deine Präsenz ist mächtig, schüchtert mich ein und lässt mich flach atmen. Ich fühle in mir den tiefen Wunsch, mit Gehorsam und Sinnlichkeit zu zeigen, wie leicht es war, mein Sehnen zu entlarven…

Jeden Tag will ich folgsamer, unterwürfiger, sklavischer werden und Dir so eine Freude sein.


My new home

What a moment when you lead me into my chamber when I first occupy my cage… I learn which cage is meant for which kind of safekeeping. And then you close the cage door. The clack of the lock as it clicks into place echoes brightly in my brain…  There you go, your footsteps fade away, you extinguish the ceiling light, a few indirect lights go on and I see a red signal light of a camera and somewhere there is a loudspeaker that transmits sounds to me in the room – from the kitchen, the living room?

Sleep, my slave, you will still need your strength…

My gaze in the narrow cage goes to the comfortable couch in the centre of the room. I crouch down. Fetal position.

Then I hear footsteps, I am immediately electrified. A bright spotlight blinds me, I can make out female outlines, yours, and you are attaching chains and cuffs to the bedstead. I can make that out from the sounds. Then you leave the room again without a word, and this time I hear you lock the door as well. Only now does the spotlight go off?

I told you to sleep, slave. It is still the middle of the day. The evening will hopefully be long then unless you don’t inspire me.

When you come again, your every movement has a flowing elegance to me. Domination flows from every word, from every touch directly into my slave soul. You make me crawl to the cot, your hand claws firmly into my mop of hair. The room is large and yet seems cramped… Your presence is powerful, intimidates me and makes me breathe shallowly. I feel within me a deep desire to show with obedience and sensuality how easy it was to expose my yearning…

Every day I want to become more obedient, more submissive, more slavish, and thus be a joy to you.

Die Nasenklemme

credit: Screenshot Severe Sex Films – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Mit zwei Fingern an der Nasenklemme geführt werden… da wird selbst der renitenteste sklave ganz gefügig… Ich bin elektrisiert… einerseits, weil der kleinste zu scharfe Zug unmittelbar richtig weh täte, und nur schon das Gewicht der Kette eine Wirkung hat, und anderseits, weil die Botschaft mit drin ist: Du führst mich wie einen höchst empfindlichen Bullen am Nasenring, und dabei fallen Dir selbstverständlich meine feucht werdenden Lippen auf… und das sklavenMaul ist ja grundsätzlich frei und benutzbar, und meine Zunge ist es auch.

Ich schiele in Deinen Schoss, um sofort mit leisem Zug daran erinnert zu werden, dass ich Dich unverwandt anzusehen habe… Deine Augen glänzen… und ich keuche… und schwitze… Du führst mich herum, und ich tue einfach alles, um jeden Zug zu vermeiden… gleich wirst Du meine abgebundenen Eier am Bodenring einhaken und dann prüfen, wie weit ich meinen Körper Dir entgegen strecken kann…

Wir entdecken gerade eine Anleinung, welche die absolute Kontrolle ganz leicht herstellt, und Du beobachtest einen sklaven, der einerseits unter höchster Anspannung steht – und anderseits auch Rückgrat zeigt, denn Du weisst ganz genau, was Du mit Deiner entschlossenen, kompromisslosen Führung bei mir auslöst… und dann erlaubst Du mir zum ersten Mal an Dir runter zu schauen, während Du Deine Beine für einen Moment öffnest… doch da springt mir Dein Gummischwanz entgegen… Das wird ein quälend langer Spiessrutenlauf, auf dem ich mir jede Annäherung zu verdienen habe… mit ganz vielen ganz langsamen Bewegungen unter höchster Anspannung…


The nose clamp

Being guided by the nose clamp with two fingers… even the most recalcitrant slave becomes quite docile… I am electrified… on the one hand, because the slightest too-sharp pull would really hurt immediately, and only the weight of the chain has an effect, and on the other hand, because the message is included: You lead me like a highly sensitive bull on the nose ring, and of course, you notice my moist lips… and the slave’s mouth is basically free and usable, and so is my tongue.

I squint into your lap to be immediately reminded with a gentle tug that I have to look at you steadfastly… Your eyes gleam… and I gasp… and sweat… You lead me around and I just do everything to avoid any pull… In a moment you will hook my tied balls on the floor ring and then check how far I can stretch my body towards you…

We are just discovering a leash that establishes absolute control quite easily, and you are watching a slave who is on the one hand under the highest tension – and on the other hand also shows backbone, because you know exactly what you trigger in me with your determined, uncompromising leadership… and then you allow me to look down at you for the first time, while you open your legs for a moment… but that’s when your rubber cock jumps out at me… It’s going to be a torturously long gauntlet, where I have to earn every approach… with lots of very slow movements under maximum tension…

Kein Suchen mehr

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Oh Ihr Frauen! Ich hab von Euch so viel gelernt! Und ich hatte Gefährtinnen, die mich auf meinem Weg zu mir begleitet haben. Und heute habe ich eine Herrin, die mir eine Ahnung davon schenkt, was es bedeutet, wenn Frauen für ihre Selbstverwirklichung wirklich als Freundinnen agieren. Ich war schon mittendrin, wenn Ihr einfach Eure Freiheit genossen habt, wenn wir die Tür der Wohnung geschlossen haben und allfällige Zwänge damit abgelegt wurden.

Und gleichzeitig habe ich mich nur finden können, weil ich alles Suchen einstellen konnte. Das ist kein Widerspruch: Zu wissen, wem ich gehöre, eine Hand zu haben, die sich über mich legt und Anspruch auf mich erhebt, eine Göttin anzubeten, die mein Lebensmittelpunkt ist und als Frau alles verkörpert, was ich als sklave und Mann suche – es ist purer Frieden und reine Erfüllung.

Und wie schön meine Frau aller Frauen ist! Wie phantastisch frei und natürlich Du mir erscheinst und mir mit Deiner Haltung vorlebst, wie segensreich Bindung ist. Als Dein sklave ist mein Leben voller Licht und Farben. Ich unterwerfe mich Dir, gebe Dir die Verfügung über mein Leben – und erlebe immer wieder, wie reich Du mich machst. Es besteht eine unbeschreibliche Freiheit darin, mit dem eigenen Status alles zu haben, was mann braucht. Ich muss nichts erhoffen. Was ich für mein Glück brauche, bete ich jeden Tag an.


No more searching

Oh, you women! I have learned so much from you! And I had companions who accompanied me on my way to me. And today I have a mistress who gives me an idea of what it means when women act as friends for their self-realisation. I was already in the middle of it when you simply enjoyed your freedom when we closed the door of the flat and any constraints were thus discarded.

And at the same time, I was only able to find myself because I could stop all searching. This is not a contradiction: to know to whom I belong, to have a hand that lays itself over me and lays claim to me, to worship a goddess who is the centre of my life and who, as a woman, embodies everything I seek as a slave and a man – it is pure peace and pure fulfilment.

And how beautiful my wife of all women is! How fantastically free and natural you appear to me and exemplify to me with your attitude how beneficial bonding is. As Your slave, my life is full of light and colour. I submit to You, give You the disposal over my life – and experience again and again how rich You make me. There is indescribable freedom in having everything one needs with one’s status. I don’t have to hope for anything. What I need for my happiness, I adore every day.

Runter mit mir

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Manchmal fühle ich mich elend: Ich in in so vielen Dingen höchst durchschnittlich – und noch schlimmer: Es entspricht nicht etwa meinem Optimum, also nicht meinen eigenen Fähigkeiten und Veranlagungen. Ich bin manchmal bequem und träge, verharre in meiner Komfortzone und richte es mir behaglich ein. Gibst Du mir Freiraum oder vertraust Du auf meine eigenständig gezeigte Leistung, enttäusche ich Dich noch zu oft.

Einem schwachen Menschen, der so viel grundlegende Führung braucht, tut die Erniedrigung gut: Mich besinnen auf die elementarsten Dinge, nichts anderes tun müssen aber auch nicht dürfen, als schlicht den Schuh und den Fuss ehren, den ich erreichen kann. Und dazu höre ich Deine Stimme…:

Dein Maul hebt sich den ganzen Nachmittag nicht über die Höhe meines Knöchels. Deine Zunge poliert meine Schuhe, jedes Riemchen, die Sohlen, aber wehe, Du berührst meine Haut. Dann zieh ich dir meine Gerte über den Arsch. Und wenn da ein Flecken ist auf dem Boden, dann ist es besser, du siehst ihn vor mir und leckst ihn weg, sonst gibt es weitere Schläge.

Strafe? Das Problem ist, dass ich das nicht so empfinde. Da wird ein Teil meiner DNA angesprochen, und ich absolviere eine sklavenDisziplin, die zu meiner Abrichtung gehört und die mich erdet. Also ist es mehr Belohnung. Aber wir sehen es einfach als Bewusstseinsvertiefung, aus der heraus ich dann, siehe oben, bewusster und durchgängiger sklavisch in all meinen Alltagspflichten dienen kann.


Get me down

Sometimes I feel miserable: I am highly average in so many things – and even worse: it does not correspond to my optimum, i.e., not to my abilities and dispositions. I am sometimes comfortable and lazy, I stay in my comfort zone and make myself comfortable. If you give me space or trust in my independent performance, I still disappoint you too often.

Humiliation is good for a weak person who needs so much basic guidance: to reflect on the most elementary things, not to have to do anything else, but also not to be allowed to do anything other than simply honour the shoe and the foot that I can reach. And to that I hear your voice..:

Your mouth does not rise above the level of my ankle all afternoon. Your tongue polishes my shoes, every strap, the soles, but don’t touch my skin. Then I’ll drag my whip over your ass. And if there’s a stain on the floor, you’d better see it before I do and lick it away, or there’ll be more beatings.

Punishment? The problem is that I don’t feel that way. There’s a part of my DNA that’s being addressed, and I’m completing a slave discipline that’s part of my training and that grounds me. So it’s more rewarding. But we see it simply as a deepening of consciousness from which I can then, see above, serve more consciously and consistently slavishly in all my daily duties.

Güte und Unterwerfung

credit: screenshot boundmenwanked.com – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Wenn Du mich in den Erguss treibst, selbst wenn Du dabei unzählige, manchmal auch quälende Pausen einlegst, mich zum Grat, aber nicht zum Gipfel führst, liegt in Deinem Handeln eine im Grunde für mich sklaven unfassbare Güte. Ich kann sie gar nicht verdienen, und gleichzeitig akzeptierst Du mit Lust und Berechnung, dass Deine Herrschaft über meinen Schwanz, tatsächlich auch vollumfänglich ausgeübt, Deine Macht erweitert und meinen Gehorsam fördert.

Durch die Bestimmtheit und Klarheit, die Lust und Freude, mit welcher Du diese Macht ausübst, gibt es in meinen Sex-Phantasien keine Vorstellung mehr, in welcher Du nicht persönlich auftrittst und gewährst oder verweigerst, geniesst oder Dich enthaltest.

Meine Sexualität ist vollständig auf Dich ausgerichtet, und ich bin mir komplett sicher, dass ich Dir ewig treu sein werde. So lange haben mich meine Triebe in Unruhe gehalten, habe ich endlos geträumt, manchmal keine klaren Gedanken mehr fassen können, abgelenkt im Alltag – nun ist da immer mein Fokus auf Dich – während ich ja auch den Deinen spüre: Du WILLST die Frau meiner Träume sein und gibst mir auch Futter. Und gleichzeitig lehrst Du mich in der Welt der Unterwerfung jenseits allen Verlangens zu leben, um Dir einfach eine ganzheitliche Freude zu sein.


Kindness and submission

When you drive me into eruption, even if you take countless, sometimes agonising breaks, lead me to the ridge but not to the summit, there is a kindness in your actions that is incomprehensible to me as a slave. I cannot deserve it at all, and at the same time you accept with pleasure and calculation that your dominion over my cock, actually also fully exercised, extends your power and promotes my obedience.

Through the determination and clarity, the pleasure and joy with which you exercise this power, there is no longer any performance in my sexual fantasies in which you do not personally appear, grant, deny, enjoy, or abstain.

My sexuality is completely directed towards you, and I am completely sure that I will be eternally faithful to you. For so long my urges have kept me in restlessness, I have dreamt endlessly, sometimes unable to grasp clear thoughts, distracted in everyday life – now there is always my focus on You – while I also feel Yours: You WANT to be the woman of my dreams and also give me food. And at the same time, you teach me to live in the world of submission beyond all desire, to simply be a holistic joy for you.

Von Deiner Hand

credit: Screenshot, Bildbearbeitung: Felix, diener der SHI – courtesy of The English Mansionpost in English below

Es gibt Ohrfeigen, die sehr lange nachwirken. Und ich habe sie immer verdient. Was ein Teil ihrer Wirkung ist.

Du, meine Herrin, bist gerecht, und Ohrfeigen helfen mir, zur Besinnung zu kommen. Manchmal sehe ich sie kommen und soll ich sie auch gefasst, aufrecht und ohne Zucken empfangen, manchmal trifft mich die Ohrfeige unvorbereitet, überraschend, ohne Ankündigung, und sie wirkt wie der Biss einer Schlange. Manchmal sind sie knappe Ermahnungen oder Aufmunterungen, etwas schneller in die Gänge zu kommen, den Kopf zu drehen oder zu senken oder zu heben.

Es ist gut, nie zu vergessen, dass die Hand, die ich küssen darf, auch ein Züchtigungsinstrument ist. Du brauchst rein gar nichts dafür, was Dir nicht immer zur Verfügung stünde. Dein Handrücken, Deine flache Hand sind immer da, und die Bewegung aus dem Handgelenk ist schnell, aus der Schulter heraus wuchtig und entsprechend nachwirkend.

Es ist faszinierend, wie unterschiedlich Du Deine Hand einsetzen kannst, nicht wahr? Und wenn mich im Moment danach Dein Blick trifft und Deine Augen funkeln, brennt die Wange um so mehr nach. Die Ohrfeige ist immer eine Züchtigung, aber Dir ist natürlich nicht entgangen, dass sie auch eine ganz direkte, Deinen sklaven in seinem Unterwerfungstalent motivierenden Effekt hat und die sklavisch ergebene Sau in mir hervorruft, die vom direkten Anspruch Deiner Herrschaft erregt wird.

Du bist die umsichtigste und führungsbereiteste Frau, die ich kenne, und ich weiss, wie Du Deine Kinder erzogen und welche Orientierung Du Ihnen für Ihr Leben gegeben hast, selbstverständlich frei von aller körperlichen Gewalt. Für Deinen leibeigenen sklaven aber ist die physische Strafe ein Mittel, das ihn unmittelbar und direkt erfahren lässt, dass Fehlverhalten auch und gerade im geschützten Kokon einer Welt, in welcher ihm alle Entscheidungen abgenommen werden, direkte Konsequenzen hat. Es geht für Dein Eigentum nicht darum, flügge zu werden, sondern in einer Weise gehorsam, die ihn seine devote Natur immer offener leben lässt.

Die Hand, die streichelt, ohrfeigt auch – und jede Ihrer Berührungen wird von mir mit Dankbarkeit empfangen.


By Your Hand

There are slaps on the face that have a very long-lasting effect. And I have always deserved them. Which is part of their effect.

You, my mistress, are right; slaps help me come to my senses. Sometimes I see them coming and I am supposed to receive them composedly, uprightly and without flinching, sometimes the slap hits me unprepared, by surprise, without notice, and it has the effect of the bite of a snake. Sometimes they are curt admonitions or encouragements to get going a little faster, to turn or lower or raise my head.

It’s good never to forget that the hand I may kiss is also an instrument of chastisement. You don’t need anything at all for it, which would not always be at your disposal. The back of your hand and your flat hand are always there, and the movement from the wrist is quick, from the shoulder powerful and has a corresponding effect.

It’s fascinating how differently you can use your hand, isn’t it? And when your gaze meets me the moment after and your eyes sparkle, the cheek burns all the more. The slap is always a chastisement, but of course, it has not escaped your notice that it also has a very direct effect, motivating your slave in his talent for submission and evoking the slavishly devoted sow in me, aroused by the direct claim of your dominion.

You are the most prudent and leadership-ready woman I know, and I know how you have brought up your children and what orientation you have given them for their lives, free of all physical violence, of course. For your serf slave, however, physical punishment is a means that lets him experience directly and immediately that misbehaviour has direct consequences, even and especially in the protected cocoon of a world in which all decisions are taken from him. It is not a matter of becoming fledged for your property, but obedient in a way that lets him live his submissive nature more and more openly.

The hand that caresses also slaps – and every touch of yours is received by me with gratitude.

Lust und Lebensenergie

credit: screenshot sinfulxxx.com – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of adultprime.com – post in English you find below

Ich will Dich glücklich machen. Und jedes Mal, wenn ich Dich zum Strahlen bringe, ist mein Leben perfekt.

Dabei kannst Du glühen, brennen, singen, tanzen oder schlicht Deinen Tee geniessen – Hauptsache, Du bist glücklich, weil Du Dich in Deiner Haut als meine Frau und Herrin wohl fühlst. Es lebe die Lust! Das sagst Du immer, und Du lebst auch danach. Aber gerade, weil das so ist, sind alle Augenblicke besonders. Sie werden davon getragen, sie haben eine Erdung, sie leben vom Lebensglück, das Du bejahst – und zu dessen Teil Du mich gemacht hast.

Die Lust ist eine Brennstoffzelle, aber aus ihr heraus und aus unseren entsprechenden Begegnungen wächst so viel mehr als Momente der Lüsternheit. Ich habe von Dir gelernt – und bekomme es laufend vorgelebt – dass wir in unserem Körper wohnen, dass Herz und Seele, Gefühl und Verstand ohne Liebe und Begegnung, ohne Einlassung und Empfindung nicht gedeihen können.

Wir Alle entstehen aus einem Samen, haben Wurzeln, brauchen Wasser und Licht – aber wir bekommen auch so viel Energie mit auf den Weg, die so oft nur scheinbar schlummert. Wenn wir uns berühren lassen, wir zulassen, dass uns gut getan wird, können wir Liebe leben – als Herrin und sklave haben wir dafür besondere Voraussetzungen – und es ist nur scheinbar kompliziert. Ganz egal, welche Rezepte Ihr selbst fürs Zusammengehen und Zusammensein entwickelt – wenn Ihr Respekt und Ehrfurcht für einander haben könnt, wenn Ihr Dankbarkeit fühlt, wird immer wieder neue Energie geweckt werden – so wie die Lust, die ich Dir genau so schenken will wie meine Ergebung.


Desire and life energy

I want to make you happy. And every time I make you shine, my life is perfect.

You can glow, burn, sing, dance or simply enjoy your tea – the main thing is that you are happy because you feel comfortable in your skin as my wife and mistress. Long live lust! You always say that, and you live by it. But precisely because that is so, all moments are special. They are carried by it, they have a grounding, they live from the happiness of life that you affirm – and that you have made me a part of.

Lust is a fuel cell, but out of it and out of our corresponding encounters grows so much more than moments of lustfulness. I have learned from you – and am constantly being taught – that we live in our bodies, that heart and soul, feeling and mind cannot flourish without love and encounter, without initiation and sensation.

We all grow from seed, have roots, and need water and light – but we also get so much energy along the way, which so often only seems to be dormant. If we allow ourselves to be touched, if we allow ourselves to feel good, we can live love – as mistress and slave we have special prerequisites for this – and it is only seemingly complicated. No matter what recipes you develop yourselves for going together and being together – if you can have respect and reverence for each other if you feel gratitude, new energy will always be awakened – just like the pleasure I want to give you just as much as my surrender.

Erfüllen, was Du lustvoll forderst

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Ich habe bei diesem Bild ganz besonders bewusst die Umgebungsdarstellung entfernt, weil ich im Bild den Sinneseindruck des sklavischen Leckers betonen will – den ich natürlich gerade sehr beneide…

Tatsächlich ist das der Moment, in welchem alles in meiner Wahrnehmung verblasst – alles, ausser der Macht Deines Schrittes, Deiner Löcher und der Wärme Deines Arsches – ich werde so von Dir eingenommen, dass es mir vorkommt, dass es nichts anderes mehr gibt in meiner Welt. Für ewig. Denn die Zeit bleibt stehen – so lange, wie Du es willst, und Du fühlst nicht nur die Intensität meiner Zunge: Du geniesst Deine Macht und die Tatsache, dass Dein Lecksklave wie betäubt von Dir ist und gleichzeitig panisch darauf bedacht, keinen Augenblick sein Zungenspiel zu unterbrechen, denn nichts fürchte ich gerade mehr, als dass Du von mir ablassen könntest, mich wie wegwerfen, weil ich Dein Verlangen nicht befriedige, nicht mit all meinen Sinnen ehre, und so fliesse ich in Deiner Hitze und Feuchtigkeit mit Dir dahin, und all mein Tun ist ein einziges Betteln darum, dass es nie, nie aufhören möge…!!

Und je feuchter Du wirst, um so leichter gleitest Du auf meinem sklavenGesicht dahin, und Du geniesst es, Dein Nutzvieh einzunässen und mein Keuchen mit Deiner Furche zu ersticken. Deine Lust ist pure Sinnlichkeit, wobei Deine Wollust auch bedrohlich wirken kann, denn was ist, wenn Du Dein Becken noch mehr niederdrückst und die Bewegung einstellst? Also arbeite ich wie wild dafür, weiter Luft zu bekommen und Dein Gefallen an Deinem Vor- und Zurück zu erhalten. Alles, jede Stellung soll Dich selbst ins Stöhnen bringen, und so verkleben sich die Poren unserer Haut im Schweiss Deiner Ekstase und meines Jubels über die Gunst, Dir Lustbringer sein zu dürfen.


Fulfil what you lustfully demand

I have very deliberately removed the environmental representation in this image because I want to emphasise the sensory impression of the slavish licker in the image – which of course I am very envious of right now…

In fact, this is the moment when everything in my perception fades away – everything except the power of your step, your holes and the warmth of your ass – I become so consumed by you that it seems to me that there is nothing else left in my world. Forever. Because time stands still – as long as you want it to, and you not only feel the intensity of my tongue: You enjoy your power and the fact that your lick-slave is numbed by you and at the same time panic-stricken not to interrupt his tongue-play for a moment, because there is nothing I fear more than that you could let go of me, throw me away, because I don’t satisfy your desire, don’t honour you with all my senses, and so I flow with you in your heat and moisture, and all my actions are a single begging that it may never, never stop. ..!!

And the wetter you become, the easier you glide on my slave face, and you enjoy wetting your livestock and smothering my gasps with your furrow. Your lust is pure sensuality, although your lust can also seem threatening, because what if you press your pelvis down even more and stop moving? So I work like mad to get more air and to maintain your pleasure in your back and forth. Everything, every position should make you moan, and so the pores of our skin stick together in the sweat of your ecstasy and my jubilation at the favour of being your pleasure provider.

Überdruss kann es nie geben

credit: screenshot, Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of The English Mansionpost in English below

In wie vielen Beziehungen geht mit der Zeit der Respekt und die Anziehung verloren, und was einen früher zu Anbetungsgedichten gedrängt hat, wird gewöhnlich und verliert seinen Zauber. Ich habe keine Sorge, dass uns das geschieht. Das Schicksal lässt uns einerseits die Herausforderung gar nicht bestehen, einander überdrüssig zu werden – zu selten sind die Phasen, in denen wir überhaupt zusammen sein können. Aber das ist es nicht wirklich, was mich schon beim Schreiben dieser Zeilen zögern lässt. Deiner überdrüssig werden? Das wäre ein Frevel und ist undenkbar für mich. Und auch umgekehrt ist die Frage für nichts gestellt:

Du hast Dein Eigentum über mich erklärt, und wenn ich gebannt vor Dir knie, atme, dann ist es nicht nur Deine Schönheit, die mich demütig macht – es ist der Schlüssel, den Du für mich besitzt und das Schloss, in das er passt. Niemand kennt mich so wie Du, und niemandem könnte ich mich ähnlich öffnen. Diesen Prozess durchlebt Mann nur einmal in seinem Leben, und die Art, wie Du es angenommen hast, ist einmalig. Sie schliesst alles mit ein, was ich empfinde, ersehne, denke, und es gibt nichts, was ich vor Dir verstecken wollte – und müsste.

Indem Du jeden Tag von mir erfährst, wie ich an Dich denke und was ich dabei empfinde, erhältst Du die natürliche ständige Bestätigung dafür, dass ich Dir den Respekt und die Liebe erwidere, die Du als meine Herrin in Fürsorge und liebevoller Erwartung an mich täglich lebst. Und was auch immer Du fühlst, es ist in meiner Anbetung geborgen, und was immer Du ersehnst, trifft auf meine Hingabe. Und jede Sorge welche Dich erreicht, rührt auch mich an. Durch Dich gewinne ich die Energie eines Menschen, der weiss, wer er ist und wo er hin gehört. So wirst Du niemals allein sein.


There can never be weariness

In how many relationships do respect and attraction get lost over time, and what used to push you into poems of adoration becomes ordinary and loses its magic… I am not worried that this will happen to us. Fate, on the one hand, doesn’t even let us face the challenge of getting tired of each other – the periods when we can be together at all are too rare. But that’s not really what makes me hesitate even as I write these lines. Getting tired of you? That would be a sacrilege and is unthinkable for me. And the other way round, too, the question is asked for nothing:

You have declared Your ownership over me, and when I kneel spellbound before You, breathing, it is not only Your beauty that humbles me – it is the key You hold for me and the lock into which it fits. No one knows me as You do, and no one could I open myself to in the same way. Man goes through this process only once in his life, and the way You have accepted it is unique. It includes everything I feel, long for, think, and there is nothing I wanted – and needed – to hide from you.

By experiencing from me every day how I think of you and what I feel about it, you receive the natural constant confirmation that I return to you the respect and love that you live daily as my mistress in care and loving expectation of me. And whatever you feel is sheltered in my adoration, and whatever you desire meets my devotion. And every worry that reaches you also touches me. Through you, I gain the energy of a person who knows who he is and where he belongs. So you will never be alone.

Du meine Chefin

credit: Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of The English Mansionpost in English below

Ich arbeite für Dich. Mit Respekt. Ehrfurcht. Du hast den Status, der Dir gebührt, und dass ich zwischendurch immer mal wieder mit allen Sinnen spüren und erfahren darf, wie erhaben und elegant und souverän meine Herrin tatsächlich ist, stellt eine Inspiration für mich dar.

Arbeite ich für meine Herrin, so arbeite ich besser. Ich mache mir jederzeit bewusst, was es braucht, um mit Struktur und Klarheit das gesetzte Ziel zu verfolgen. Und ich arbeite so lange, wie meine Chefin es will. Befielt sie mich zu Boden, so ist das eine Auszeichnung, denn es besagt, dass mein Ergebnis dergestalt ist, dass meine Chefin eine Pause anordnen mag, die sie dazu nutzen kann, meine Sinne weiter zu schärfen.

Und während ich meine Knie beuge, meinen Kopf senke, meinen Rücken krümme, behältst Du den Überblick, bestimmst die Agenda, jedes Tempo. Du nimmst die Gewichtung vor, was wann wie wichtig ist, und ich kann mich darauf konzentrieren, dieser Wichtigkeit zu entsprechen. Du hast den Lead und ich bin der Soldat, der Dir folgt.


You my boss

I work for you. With respect. Reverence. You have the status you deserve, and the fact that I am allowed to feel and experience with all my senses now and then how sublime and elegant and sovereign my mistress is, is an inspiration for me.

When I work for my mistress, I work better. I make myself aware at all times of what it takes to pursue the set goal with structure and clarity. And I work as long as my mistress wants me to. If she orders me to the ground, it is a distinction, because it means that my result is such that my boss may order a break, which she can use to sharpen my senses further.

And while I bend my knees, lower my head, arch my back, you keep the overview, set the agenda, any pace. You prioritise what is important and when, and I can focus on meeting that importance. You have the lead and I am the soldier who follows you.

In sklavisch ergebener Erwartung

credit: screenshot, Illustration: Felix, diener der SHI – coutesy of The English Mansionpost in English below

Ich LIEBE diese Situation, und wenn ich das Bild betrachte, dann fühle ich, wie die Sehnsucht in mir aufsteigt. Ich kann die Atmosphäre im Raum spüren. In Ketten gelegt knie ich auf der weichen Matratze. Ich bewahre Haltung, wie ich es gelernt habe, bin mir immer bewusst, dass ich beobachtet werden kann, weiss oft gar nicht, ob ich allein bin.

Das Eisen umschliesst kühl meine Gelenke, die Ketten hängen schwer an meinem Körper. Es gibt kein Entrinnen, und diese Botschaft begleitet jeden meiner Atemzüge.

Ich fühle, wie meine Ketten mir helfen, mein Kreuz durchzudrücken: Ich trage sie mit Stolz und Demut. Sie helfen mir, all meinen Respekt als Eigentum meiner Herrin zu bündeln und tief zu fühlen, wie sehr ich unter Deiner Allmacht lebe.

Ich bin weg geschlossen, könnte in diesem Verlies versauern, niemand würde mich finden, kaum jemand weiss von diesem Ort, weiss, wo ich bin. Doch ich bin genau da, wo ich hin gehöre, gehe nicht vergessen, bin nicht dazu da, zu vegetieren, sondern meine Aufgabe zu erfüllen, meine Abrichtung anzunehmen und das Nutzvieh zu werden, das ich für Deine weibliche Herrscherinnenfreude sein darf. Du führst Buch, wie oft Du Deine Besuche befriedigt beenden kannst, und Du wirkst sofort auf mich ein, wenn das nicht so ist, so dass, wenn ich danach allein bin, ich es beinahe nicht aushalte, auf meine nächste Chance warten zu müssen, um es besser zu machen.


In slavishly devoted expectation

I LOVE this situation and when I look at the picture, I feel the longing rise up in me. I can feel the atmosphere in the room. Chained, I kneel on the soft mattress. I keep my posture, as I have learned, always aware that I can be observed, often not knowing whether I am alone.

The iron coolly encloses my joints, the chains hang heavily on my body. There is no escape, and this message accompanies every breath I take.

I feel my chains helping me to push through my cross: I wear them with pride and humility. They help me to focus all my respect as the property of my Mistress and to feel deeply how much I live under Your omnipotence.

I am locked away, could languish in this dungeon, no one would find me, hardly anyone knows about this place, knows where I am. But I am exactly where I belong, do not go forgotten, am not there to vegetate, but to fulfil my task, to accept my training and become the useful animal that I am allowed to be for Your female ruler’s pleasure. You keep a record of how often You can end Your visits satisfied, and You act on me immediately when it is not so so that when I am alone afterwards I almost cannot bear to have to wait for my next chance to do better.

Dein Regentum soll voller Lustfreude sein

credit: Harmony Fetish – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Ich bete Dich schon dafür an, dass Du Dich mir zeigst, Du mich lockst, Du mir die Gnade schenkst, mein Begehren so auf Dich projizieren zu können, dass Du es auf der Haut spüren kannst, als wäre ich gerade in der Lage, Dich zu berühren. Aber die Gnade der Nähe geht ja viel weiter. Du lässt mich DEIN Begehren sehen, Deine Lust teilen, Dein Verlangen fühlen, und indem Du Dich dieser Deiner Lust hingibst, schenkst Du mir eine Nacktheit, die mit nichts wirklich zu beschreiben ist.

Und so will ich Dich nicht einfach befriedigt sehen und alles dafür tun, ich will Dich vor allem umfangen mit tausend Armen und hundert glühenden Augen, so dass Du immer fühlst, wie sehr Du Königin bist in Deinem eigenen Körper, wie herrlich herrisch Dein Regentum ist, wenn Du Dich selbst hingeben kannst.

Du bist meine Urgewalt, die personifizierte Schöpfung, Du bist Mutter Erde und Gottes Engel und die pure Lebenslust. Sie stirbt nie aus, die Lust, sie birgt und hütet ihre Sehnsucht und ist sich lieb genug, dass sie nach Erfüllung sucht. Und unsere Femdom-Bindung wird immer Wege dafür finden und uns immer wieder neu auskosten lassen, was wir nur scheinbar schon alles kennen.


Your regency shall be full of joyfulness

I already adore you for showing yourself to me, for enticing me, for giving me the grace to be able to project my desire onto you in such a way that you can feel it on my skin as if I were able to touch you right now. But the grace of closeness goes much further. You let me see YOUR desire, share your lust, feel your desire, and by surrendering to this lust of yours, you give me a nakedness that cannot be described by anything.

And so I don’t just want to see you satisfied and do everything for it, I want to embrace you above all with a thousand arms and a hundred glowing eyes, so that you always feel how much you are queen in your own body, how gloriously imperious your regency is when you can give yourself away.

You are my elemental power, the personified creation, you are Mother Earth and God’s angel and the pure lust for life. It never dies out, lust, it harbours and guards its longing and is dear enough to itself that it seeks fulfilment. And our femdom bond will always find ways for it and let us savour again and again what we only seem to know already

All meine Kraft für mein Wunder

credit: Illustration von Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com for femdompost in English below

Meine starke Frau hat mich in ihrer Gewalt. Ihre Fesseln halten mich gefangen, umarmen mich, lassen mich gnädig direkt fühlen, was es heisst, angenommen zu sein – ausgeliefert, aber voller Vertrauen und mit diesem tiefen Wissen, dass all dieses Vertrauen vollkommen zu recht besteht.

Der Gedanke, meiner Frau womöglich nur ein schwacher sklave zu sein, treibt mich natürlich um. Auch ich habe das Bild von mir vor mir, nach dem ich auch von mir selbst erwarte, Dir auch ein starker Partner zu sein. Doch sehen und fühlen, dass das so ist, musst es nur Du. Wenn ich erlebe, wie viel Kraft und Inspiration Du aus meiner Bindung ziehst, wie es Dich belebt, von meinem tiefen Drang, mich Dir zu unterwerfen, zu zehren, dann erfasst mich eine tiefe Dankbarkeit: Mein Wesen ist genau das, was Dich stärkt. Und gleichzeitig gibt es nichts in meinen Bildern von Dir, das es Dir nicht erlaubte, auch schwach zu sein, schutzbedürftig.

Das Leben erschöpft sich nicht in einem Schema, aber ein jedes Paar hat seine Sprache und die eigenen Möglichkeiten, in dieser Sprache zu kommunizieren – und bei einander zu liegen, getragen von all den Empfindungen, in denen wir uns so direkt und tief spüren können.

Ich sehe Dich an und ich sehe Deinen Stolz und die Energie, die ich Dir ganz augenscheinlich gebe. Es ist ein Wunder. Du bist mein Wunder.


All my strength for my miracle

My strong wife has me in her grip. Her bonds hold me captive, embrace me, and graciously make me feel directly what it means to be accepted – at her mercy, but full of trust and with this deep knowledge that all this trust is completely justified.

The thought of possibly being only a weak slave to my wife naturally drives me around. I too have the image of myself in front of me, according to which I also expect myself to be a strong partner to you. But only you have to see and feel that this is so. When I experience how much strength and inspiration you draw from my bond, how it invigorates you to feed on my deep urge to submit to you, then I am seized by deep gratitude: my being is exactly that which strengthens you. And at the same time, there is nothing in my images of you that does not allow you to also be weak, and in need of protection.

Life is not exhausted in a scheme, but every couple has its language and its own possibilities to communicate in this language – and to lie with each other, carried by all the sensations in which we can feel each other so directly and deeply.

I look at you and I see your pride and the energy that I am giving you. It is a miracle. You are my miracle.

Küss die Hand, Herrin

credit: courtesy of SARDAXpost in English below

Manchmal wünsche ich mir die Zeiten zurück, als männliche Galanterie nicht Teil eines mittelalterlichen Theaterstücks war, sondern ganz natürlicher Knigge anständigen Betragens.

Doch so fern müssen ja auch keine Zeiten sein, wenn doch dem sklavischen eigenen Empfinden der Eindruck innewohnt, dass ganz viel Ehrerbietung nichts als schlicht natürlich ist.

Die Tür aufhalten, in den Mantel helfen, ums Auto huschen und den Fond öffnen… es gibt so viele Momente, in welchen ganz „unverfänglich“ Zuvorkommenheit gelebt und demonstriert werden kann.

Und wenn dann die Frau noch die Klasse hat, sich davon nicht etwa bedrängt zu fühlen sondern den Respekt ganz selbstverständlich anzunehmen, dann ist das kleine Glück gross.

Es ist für mich herrlich, wie selbstverständlich Du meine Respektsbezeugungen anzunehmen weisst, wie natürlich sie Dir sind und wie sehr Du Dich freust, wenn ich Dir die Ehre zuteil werden lasse, die Du verdienst.

Ich denke an die Momente, in denen ich Dir Gastgeber sein durfte, darum bemüht, Dir mein Heimatland zu zeigen und Dir schöne Stunden zu bereiten – und ich werde mein Glück immer fühlen können, zu sehen, dass Du Gefallen an meiner Welt findest.


Kiss the hand, mistress

Sometimes I wish for the times back when male gallantry was not part of a medieval play, but quite a natural etiquette of decent behaviour.

But times don’t have to be that far away when one’s slavish sensibilities give the impression that a great deal of deference is nothing but simply natural.

Holding the door open, helping people into their coats, scurrying around the car and opening the back… there are so many moments in which courtesy can be lived and demonstrated in a very „innocent“ way.

And if the woman has the class not to feel pressured by it, but to accept the respect as a matter of course, then the small happiness is great.

It is wonderful for me how naturally you know how to accept my expressions of respect, how natural they are to you and how happy you are when I give you the honour you deserve.

I think of the moments in which I was allowed to be your host, endeavouring to show you my homeland and to give you pleasant hours – and I will always be able to feel my happiness to see that you enjoy my world.

In Deinem Himmelbett

credit: screenshot sinfulxxx.com – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of adultprime.com – post in English below

Meine Königin bist Du, und das Himmelbett mit wallenden Vorhängen, die jeden Hauch eines Luftzugs einfangen und das sanfte Licht brechen ist unsere Lustbühne – aber nicht für ein öffentliches Schauspiel sondern für den tiefen Genuss eines Tages, an dem alles auf diese Anbetung Deines Körpers hinaus läuft – im Morgenlicht nach dem verblassen der Träume der Nacht und im Abendlicht, wenn der Tag all seine Ablenkung vor der Tür lässt und Du erlebst, dass Dein sklavenMann für nichts anderes mehr Aufmerksamkeit hat als für Dein Verlangen.

Wir lieben diese wunderbare Matratze, auf welcher unsere Körper wie auf einer weichen Ottomane entspannen können, und ehrfürchtig nehme ich Dein Seufzen auf, während ich mit Deinem Schoss verschmelze und Deine Handfläche sich in meinen Nacken legt.

Und wenn ich aufsehe, bemerke ich das Gold, mit welchem Gott mit dem Lichtpinsel Deine Haut bemalt, und ich kann die einzelnen Poren Deiner Haut ausmachen und ihren Duft einatmen. Ich habe Dir so viel zu sagen, so viel zu geben, ich mag nicht warten, nicht innehalten, und doch tue ich es, gerade so, wie ich ein Eis schlecke: Auch das möchte ich schlingen, doch wenn ich es genüsslich lecke, fühle ich, wie es weicher und flüssiger und rahmiger wird, und um so köstlicher wird der Genuss, und Du dankst es mir mit der Sinnlichkeit tiefster Einlassung: Dein Glück adelt mich als der Lustdiener, der ganz persönliche, der ich Dir sein darf.


In your four-poster bed

My queen you are, and the four-poster bed with flowing curtains that catch every breath of breeze and refract the soft light is our pleasure stage – but not for a public spectacle but for the deep pleasure of a day when everything boils down to this worship of your body – in the morning light after the dreams of the night have faded and in the evening light when the day leaves all its distractions at the door and you experience that your slave husband has no more attention for anything else than for your desire.

We love this wonderful mattress on which our bodies can relax like on a soft ottoman, and reverently I take in your sighs as I melt into your lap and your palm rests on my neck.

And when I look up, I notice the gold with which God is painting your skin with the brush of light, and I can make out the individual pores of your skin and breathe in their fragrance. I have so much to tell you, so much to give you, I don’t like to wait, I don’t like to pause, and yet I do, just as I lick an ice cream: I would like to gobble that too, but when I lick it with pleasure, I feel how it becomes softer and more liquid and creamy, and the pleasure becomes all the more delicious, and you thank me with the sensuality of the deepest admission: your happiness ennobles me as the pleasure servant, the very personal one, that I may be to you.

Dein Wille geschieht, wie und wann Du es willst

credit: screenshot submissed.com – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of adultprime.com – post in English below

Du hast mich komplett in der Hand und geniesst das in vollen Zügen. Ich fress Dir buchstäblich aus der Hand, und das ist für uns Beide ein faszinierendes, prickelndes Gefühl. Und wieder fügst Du meinen Erfahrungen eine neue hinzu, und dabei sind wir uns bewusst, dass ich tiefer und tiefer in die Hörigkeit gleite, verrückt danach, Dich zu spüren, versessen darauf, meine Geilheit zu leben. Ja…haa…. sch… drauf, ich bin geil, ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, ich will einfach nur noch befriedigen und befriedigt werden… lass uns nur noch Möse und Schwanz sein, Lust leben, gierig sein, triebhaft, lustgetrieben…

Doch es geschieht alles nach Deinem Tempo, und was ich sage, interessiert nicht, ist unterbunden, und was ich denke, das siehst Du und fühlst Du sehr genau… ich bin wie Wachs in Deinen Händen.

Femdom ist die perfekte Lebensart, in welcher sich überlegene Stärke nicht durch physische Kraftverhältnisse offenbart, sondern in Umständen, die alle darauf abzielen, den submissiven Menschen auf exakt diese Kraftverhältnisse verzichten zu lassen – und das braucht keine Überwindung, die Überzeugung lebt in uns Beiden, und die Hilfestellungen, die wir dann arrangieren, damit das auch so bleibt, sind faszinierend… eine jede Fessel ist wie ein Schwur, wie ein Ring, mit dem ich mich bekenne.


Your will happens how and when you want it to happen

You have me completely in the palm of your hand and enjoy it to the fullest. I am eating out of your hand, and that is a fascinating, tingling feeling for both of us. And again you add a new experience to mine, and in the process, we are aware that I am sliding deeper and deeper into bondage, crazy about feeling you, hell-bent on living my horniness. Yes…haa…. sh… on it, I’m horny, I can’t think a clear thought anymore, I just want to satisfy and be satisfied…. let’s just be cunt and cock, live lust, be greedy, libidinous, lust-driven…

But everything happens at your pace, and what I say is of no interest, is forbidden, and what I think you see and feel very precisely… I am like putty in your hands.

Femdom is the perfect way of life, in which superior strength does not reveal itself through physical strength relationships, but in circumstances which all aim to make the submissive person do without exactly these strength relationships – and this does not require any overcoming, the conviction lives in both of us, and the aids we then arrange to keep it that way are fascinating… Each bondage is like an oath, like a ring with which I confess myself.

Dein Lead in allen Arten der Begegnung #FLR

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English will follow

Als wir uns zum ersten Mal begegnen durften, habe ich mich trotz meines reifen Alters sofort gefühlt wie ein Frischling, welcher sich über beide Ohren in seine Lehrerin verliebt und ihr entsprechend hörig am Rockzipfel hängt. Wir hatten uns zuvor ausführlich im Internet beschnuppert, uns über viele Themen ausgetauscht, so dass wir von einander schon viel wussten, wie wir dachten und fühlten, und im Rausch, dass wir uns auch real so sahen und empfanden, wie wir uns das ausgemalt hatten, entstand eh ein Sog, durch den wir uns gerne ziehen liessen. Aber diese Aussage verbinde ich seither am meisten mit dieser unserer ersten Begegnung:

Du beanspruchst nicht nur den Lead in meiner Abrichtung, Du bist mit der ganzen Bestimmung Deiner Persönlichkeit auch kompromisslos bei mir, wenn wir uns mit Zärtlichkeit und Leidenschaft liebevoll begegnen. Du führst immer, Du gibst immer Orientierung, Du behütest, schützt und empfängst mit hundertprozentiger Leidenschaft, Du schaust niemals an mir vorbei noch durch mich hindurch. Du willst mich, willst mich entdecken und erkunden und Deine Neugier und Wissbegier ist längst nicht gestillt. Und gleichzeitig weisst Du, wer ich bin, was Du an mir hast, und trotz aller Neugier ist das Mehr, das Du suchst, nicht erst eine Sensation, eine Entdeckung, sondern sehr gerne die Vertiefung der Dinge, von denen Du schon weisst und die Du fühlst.

Wir Beide wünschen uns Geborgenheit und Sicherheit, und das Beständige ist das Wunderbare. Es liegt ein Frieden darin, und so hängt sich Dein Finger jedes Mal noch ein wenig entschlossener in die Schlaufe meines Halsbands, und der Zauber Deiner Nähe wärmt meine Seele.