
Bin ich ganz sklave, bin ich ganz Mann. So sehe ich mich und so verstehe ich mich. Mich Dir komplett zu unterwerfen schenkt Dir den ganzen prächtigen Blumenstrauss aller Blüten der sexuellen Erfüllung – und die Achtung, den Respekt und die Anbetung, die Du in allen Lebenslagen verdienst.
Folge ich meinem Wesen, schenke ich Dir wahrhaftige Selbstverwirklichung. Du kannst Dich jederzeit befragen, wonach Dir der Sinn steht, und Du triffst auf einen aufrichtig willigen Geist in empfänglichem, hörigem Fleisch. Dabei bist Du Dir immer bewusst, und das vermittle ich Dir auch täglich mit aller Beteuerung, dass es eine direkte Folge Deines besonderen Wesens und Charakters ist, wenn dies gelingt: Du hast mich immer wieder die Erfahrung machen lassen, wie gross der Lohn für mich selber ist! Deine Handlungen sind niemals destruktiv. Du geniesst die Lust, mich zu formen und zu prägen und bist mal gerade wieder dabei, den momentanen Stand meiner Fortschritte zu ermitteln und zu geniessen…
In all meinen Ansprachen an meine dominante, wissende, führende und sorgende schöne Herrin ist die Botschaft meines absoluten Vertrauens enthalten. Ich sehne mich förmlich in diese Momente hinein, in denen ich in vollständig hilfloser Auslieferung Deinem Willen physisch spürbar absolut ausgeliefert bin. Willkür könnte Dich erfassen, die pure Lust an der Macht, doch Du hast immer Deinen Mann im Blick, Dein Eigentum, Dein Werk. Sadismus ist Deine Sache nicht, aber die Stringenz, mit welcher Du mich in Erfahrungen zwingen kannst, mich prüfen kannst, mir weiter zeigen kannst, wer führt und wie entschlossen – das ist wunderbar für uns Beide.
Nie hätte ich gedacht, dass ich hiervon mal nicht als Theorie, als Wunsch und Sehnsucht schreibe, sondern als Erzählung über einen Menschen aus Fleisch und Blut. Es ist daher komplett natürlich, dass ich in Dir eine Göttin sehe, einen Engel, den ich auch noch mit Begehren anbeten kann – im Wissen, dass ich auch darin gehört werde!