
Es ist so einfach. So unmittelbar. So eindeutig. Du hast nicht nur eine Leine für mich und ein Halsband. Du verfügst komplett über meine Sexualität und physisch über meinen Schwanz. Du bist so präsent in meinem Lustempfinden, in jedem Gedanken an Unterwerfung, Hingabe und Vereinigung, dass mein schlichtes Eingesperrtsein einfach eine zusätzlich intensivierte Fokussierung auf Dich erlaubt.
Und die Selbstverständlichkeit, mit welcher Du den Käfig anordnest, die Leine führst und mich im Käfig leben lässt, hat etwas massiv Autoritäres, packt mich unmittelbar in Kopf und Herz und lehrt mich eine Demut, die umgekehrt in eine extrem tief empfundene Sinnlichkeit übergeht, wenn ich aus dem Käfig befreit werde… Doch es braucht dies gar nicht. Es genügt schon, wenn Du Dein Kleid ablegst oder den Rock hebst und mich zwischen Deine Schenkel befielst. Die Selbstverständlichkeit, mit welcher Du meinen Lustdienst einforderst, macht Dich erst recht göttlich für mich.
Es ist gar nie die Frage, ob es ein Ungleichgewicht im empfangenden Lusterleben gibt – es ist eine lustvolle Gesetzmässigkeit, die Du lebst und deren Natürlichkeit Du mir längst beigebracht hast. Und ich bin gierig darauf, danach zu leben, Dich zu bestätigen und die Heiligkeit Deiner Geilheit anzubeten.