
Ich bin süchtig danach, Deinen Stolz zu fühlen. Wenn in unserer Begegnung der Moment in diesem Deinen Gefühl vibriert, dann bin ich glücklich und fühle mich selber phantastisch.
Wer bin ich, dass ich das vermag? Was siehst Du in mir, dass Du mich in dieser Weise und so entschieden haben willst?
Es liegt keine Erniedrigung in Deiner Ansprache. Es ist eine Umarmung meines Wesens, meiner Person. Und ich umarme Dich auf meine Weise.
Nur ist meine Verehrung nichts Aussergewöhn-liches. Denn wer Dich sieht, wer Dich erkennt, der versteht. Er oder sie mag die Wertschätzung nicht in gleicher Weise ausdrücken, doch das ist nicht der Punkt. Ein jeder muss und darf nach seinem Wesen Sympathie, Zuneigung, Achtung und Respekt ausdrücken. Mir bist Du zu dieser einen Frau geworden, ja, bestimmt gewesen vom ersten Augenblick an. Was wäre mir geschehen, hätte ich Dich nicht getroffen, hättest Du mich nicht gefunden und hättest Du mich nicht vom ersten Moment an so gewollt?
Du liebst die Menschen und lebst danach. Dein Leben ist geprägt davon, anderen ein Licht sein zu wollen. Du gibst ohne Sorge, Dich zu verausgaben, weil Du umgekehrt gelernt hast, für Dich zu sorgen. Du vergisst Dich dabei nicht. Dass ich ein Teil dieser Fürsorge für Dich selbst sein darf, macht mich dankbar und froh. Dein Strahlen gehört der Welt und ist Deinem sklaven Nahrung.