Du hast Deinen Tag vor Dir, Deinen sklaven bei Dir. Du trinkst Deinen Tee. Alles hat seine Ordnung, alles hat seine Zeit, alles hat seinen Platz. Ich bin ganz selbstverständlich, ohne jede Aufforderung zu Dir unter den Tisch gekrochen, und ein kurzes Wippen mit Deiner Schuhspitze hat ausgereicht, dass ich Deine Schuhe zu küssen und zu lecken begonnen habe. Alles ist richtig, alles ist gehörig, und alles dient dazu, dass wir uns in unserer Stellung wohl fühlen, daheim, natürlich, ehrlich, tief fühlend und um einander wissend.

Was auch immer Du von mir verlangen wirst, was Du mir befehlen wirst, ich werde gehorsam sein und gehorchen wollen. Denn bei Dir habe ich meinen Platz, meine Geborgenheit, meine Bedeutung, die Euch gering erscheinen mag, die mir aber wichtig ist, wahrhaftig und natürlich. Und sie ist für die Ewigkeit gültig, sie ist meine Sicherheit, denn Du wirst Deinen Besitz nie gering achten, auch wenn Du von ihm verlangst, dass er sich Deiner Gnade immer bewusst ist und es ihm Aufgabe ist, sich Deiner Abrichtung zu unterziehen, Deine Formung anzunehmen und Deine Massgaben umzusetzen.

Ich liebe die Klarheit Deines Ausblicks für uns, die Entschiedenheit, mit welcher Du Deinen Platz über mir einnimmst und die Selbstverständlichkeit, mit welcher Du meine Unterwerfung lebst. Und Du freust Dich über die Empfänglichkeit meines Wesens für Dein Verlangen, Deine Vorstellungen und Deine Efforts in meiner Erziehung. Und um so mehr geniessen wir Beide diese stillen Momente, in denen wir einfach LEBEN, was uns gegeben ist.