Das mächtige und inspirierende Bild

credit: Divine Bitches – Illustration: Felix, diener der SHI – courtesy of kink.com – post in English below

Meine manisch lüsterne Beschäftigung mit allem Bildmaterial, das ich zum Thema Femdom bekommen konnte, hat mich gefangen genommen – und gefangen gehalten. Es war mir gleichzeitig Segen und Fluch. Schön war es, auf diesem Weg ein Gefühl dafür zu bekommen, dass das, was mich erregte und ansprach, vielleicht eine Minderheit teilen konnte – aber es gab sie, diese Menschen, ganz eindeutig. Und gleichzeitig steigerte es meine Sehnsucht und liess mich in den dargestellten Welten versinken und endlos träumen.

Heute teile ich meine Welt mit meiner Herrin, habe eins zu eins erleben dürfen, wie viel Faszination Du mit mir teilst in so vielen dargestellten Szenarien. Und damit ist die Bildbetrachtung an sich und die Teilung der Entdeckungen schon ein Teil unserer Sprache geworden – und ein riesiger, nie versiegender Schatz von Anregungen und Impulsen, die ich nun aber für mein ganz reales Leben nutzen kann.

Alles zwanghafte, quälend sehnsüchtige Suchen ist einem freien Entdecken gewichen, und nun lege ich über jedes Bild die Erfahrung mit Dir, weiss sehr genau, dass Du Zwangsjacken liebst – und schon kniest Du bei mir, auf mir, hinter mir!

Es gibt eine Realität, eine Wahrhaftigkeit, die an Stelle aller filmischen Darstellungen tritt, denn das, was da dargestellt wird, ist in dem Moment real, in dem wir eine eigene Erfahrung damit machen. Und alles, was Phantasie bleibt, ist dennoch von der mächtigen Sicherheit geprägt, dass alles wahr werden kann – für uns. So, wie Du es für uns bestimmst.


The powerful and inspiring picture

My manic lustful preoccupation with all the visual material I could get on the subject of femdom captured me – and held me captive. It was both a blessing and a curse to me. It was nice to get a sense along the way that what excited and appealed to me might be shared by a minority – but they existed, these people, no doubt about it. And at the same time, it increased my longing and made me sink into the worlds depicted and dream endlessly.

Today I share my world with my mistress and have been able to experience one-to-one how much fascination you share with me in so many depicted scenarios. And thus the contemplation of images in itself and the sharing of discoveries have already become a part of our language – and a huge, never-ending treasure of suggestions and impulses, which I can now use for my very real life.

All compulsive, agonisingly longing searching has given way to free discovery, and now I place the experience with you over every picture, knowing very well that you love straitjackets – and already you are kneeling with me, on me, behind me!

There is a reality, a truthfulness that takes the place of all cinematic representations because what is represented there is real the moment we have our own experience of it. And everything that remains fantasy is nevertheless characterised by the powerful certainty that everything can become true – for us. Just as You determine it for us.

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