Kraft für die Lehrerin

Sub zu sein, heisst offen zu sein. Verletzlich. Nackt. Lesbar. Wie ein Buch, dessen Text zumindest diese eine Person versteht: Meine Herrin. Sie versteht und akzeptiert. Sie liest das Buch nicht aus Höflichkeit weiter, sondern aus echtem Interesse. Und sie ist irgendwie nie mit ihm durch. Unfassbar, aber ich scheine Dir immer noch mehr zu eröffnen. Und Du liebst es. Liebst mich.

Hand aufs Herz: Eine tolle Lehrerin, eine Erzieherin macht doch aus, dass sie die Möglichkeiten ihres Zöglings sieht und nicht müde wird, ihn zu fördern. Doch dieser Schüler, meine liebe Herrin, wird nicht eines Tages genug gelernt haben und Dich velrassen, weil es Zeit ist, in die Welt hinaus zu ziehen. Dieser Schüler kommt an. Ist daheim. Lernt in Ketten, die ihm Geborgenheit geben. Ihn auszeichnen. Lernt mit Stolz, die Unterwerfung als Energie zu nutzen, um ein besserer sklave und damit ein zufriedener Mensch zu werden. Ich bin ein Teil Deines Lebens, und daraus schöpfe ich unzählige Motivationsschübe, eine Gemeinschaft mit Dir zu bilden, aus der heraus Du mit Deiner Lebensenergie Gutes tun kannst. Während Du für so viele Menschen einfach da bist, gibst, schenkst, möchte ich Dir auf dem anderen Schenkel der Waage ein Gewicht sein, Dir und Deinem Leben Energie zuführen, Dich nähren – so dass Du immer sagen kannst, dass es das Leben gut mit Dir meint und es immer für Ausgleich für Dich sorgen wird.

Meine Ketten stehen auch sinnbildlich für Dein Eigentum an mir, für die täglich gelebte Tatsache, dass ich etwas bin, das einfach Dir gehört.

credit: Divine Bitches – Illustration vom diener der SHI – courtesy of kink.com

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