Ich liebe dieses Bild, weil seine Sprache etwas ausdrückt, für das ich bis heute keine Worte finde, um die Gefühle zu beschreiben, wenn Du über mich kommst. Es ist unfassbar heftig für mich, eine tiefe, lüsterne, absolut selbstverständliche, natürliche Handlung, mit welcher Du mich in Dir aufnimmst und mich mit all Deiner Wärme und Lust umfängst und tief in Dir versenkst.

An dem Tag, als Du mir erstmals so begegnet bist, ist so viel Qual und Sehnsucht, so viel Trieb und Zweifel von mir abgefallen, und ich habe mit Deiner Hilfe ganz leicht und selbstverständlich zu mir gefunden. Was in der Folge geschehen ist, passt dazu, denn meine Öffnung und Befreiung ging weiter, und mit allem, was ich in mir entdecken und Dir offenlegen konnte, habe ich Dich erfreut. Wie könnte Mann da nicht den Mut haben, sich ganz neu anzuschauen und zu bejahen – wie könnte ich nicht daran glauben, tatsächlich der zu sein, den Du in mir siehst?

Und diese wunderbare Entdeckung geht weiter, und in gewisser Weise bin ich seither immer so mit Dir verbunden – auf jeden Fall habe ich alles gefunden, was ich mir mit Seuxalität je erträumt habe, und es gibt rein gar nichts, was Du mir dazu nicht geben könntest. Und so, wie ich Dir willkommen bin, so fühlst Du meine Anbetung, die Tiefe, in der auch Du mich dabei berührst. Danke, Herrin, für Deine stetige Umarmung und Dein Begehren, das darin immer mitschwingt. Ganz natürlich hast Du mich in Besitz genommen, und die Erfahrung wiederholt sich immer wieder, in den ganz kleinen Gesten wie in der tiefen Vereinigung.