Mich komplett auszuliefern, bedingt Vertrauen – und tatsächlich sollte keine Sehnsucht so gross sein, dass man sich in eine hilflose Situation begibt, wenn man dieses Vertrauen nicht spürt oder irgendwo Zweifel nur scheinbar weg gewischt sind. Eine professionelle Domina sieht bei dem Vorgang sehr deutlich, wie weit ihr Kunde ist, sieht sich in ihrer Wirkung bestätigt und baut darauf die Session auf. Das ist im notwendigen und seriösen Sinn die erfüllte Erwartung, auf die jeder Gast zählen können muss. Doch wenn die Herrin die eigene Partnerin ist, dann ist dieses Vertrauen noch ganz anders möglich und muss doch leichter fallen, schneller gezeigt werden können? Erst mal liegt darin auch eine Gefahr. Selbst eine Liebe kann sich überschätzen, und sie soll nicht überfordert werden, und zwar beidseitig. Es ist ganz wichtig, dass der Respekt bei Beiden ganz stark ist. Dann dringt dieses beschriebene Vertrauen in jeden erlebten Moment, erfüllt alle Sinne und macht das Erlebte zu einer wahrhaftigen Liebesbotschaft, die enormes Wachstum in sich trägt.
Ich sehe, dass Du gerne nimmst, dabei aber auch immer „nachschaust“, ob ich und wie ich wirklich dabei bin, und dann ist Deine Macht ein Triumph, der auch das Staunen in sich trägt, dass da ein vertrauter Mensch ein so sehr Vertrauender ist, und sich auf Dinge einlässt, die Dir niemals abverlangt werden könnten.

Und ich kann bei Dir und mit Dir Einlassung noch auf ganz andere Weise erleben und darin aufgehen – und vor allem bekomme ich etwas zurück, das weit über Respekt und Sympathie hinaus geht. Die Beute, die ich darstelle, ist Dir ein wirklicher Schatz. Phantastisch.