
Lederjacke, Handschuh, Maske, Halsband – alles wunderbare Accessoires, die uns in unseren Wesen strahlen lassen – aber wenn wir sie anziehen, geschieht keine Verwandlung, sondern nur eine Verdeutlichung. Wir legen frei, was wir sind und feiern die Schönheit, die darin liegt – genau so, wie das Brautkleid die Feierlichkeit der Hochzeit und die Botschaft festhält, wer der Mittelpunkt allen Handelns ist… Doch alles, was unseren Umgang ausmacht, ist in uns angelegt, ist Teil unseres Wesens und braucht für sich keine Uniform, keinen Fetisch, keine Utensilie. Wir könnten nackt auf einer einsamen Insel wohnen und würden doch unser Oben und Unten zelebrieren und leben – schlicht weil es Teil unserer Natur ist und uns Entfaltung unserer Charaktere schenkt und das Eintauchen in unsere Gefühle. Die Kette, mit der Du mich angebunden hast, ist real, ganz egal, ob sie angelegt ist oder nur gedacht. Die mächtigen Zeichen Deiner Ansprüche an mich liegen in Deinen Augen und glühen im Herzen. Ich kenne sie, fühle und erlebe sie, bin stolzer sklave und glücklicher Diener.